The internet has come a long way, and quickly. Zwei Jahre nach seiner Gründung im Jahr 1989 hatten 42 Prozent der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten einen Computer benutzt. Im Jahr 1996 wurde das erste Mobiltelefon mit Internetzugang eingeführt, und 2013 besaßen 56 Prozent der Amerikaner ein Smartphone mit Internetfunktionen. Heute haben rund 40 Prozent der Weltbevölkerung einen Internetzugang.
Um mit den rasanten Veränderungen des Internets Schritt zu halten, hat das Webhosting-Unternehmen Weebly seine eigene Website genutzt, um zu zeigen, dass Webdesign und Internet selbst in den letzten 10 Jahren einen langen Weg zurückgelegt haben.
Bei einem Blick durch die Linse der Weebly-Website finden Sie hier 11 Dinge, von denen wir vergessen haben, dass wir sie über das Internet wussten:
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- 2006: MySpace und Internet Explorer waren an der Spitze.
- 2007: Apple bringt das iPhone auf den Markt, und die Idee der Mobilfreundlichkeit ist geboren.
- 2008: Die Überlegungen zur Mobilfreundlichkeit gehen weiter.
- 2009: Das Web wendet sich dem “Auf-einen-Blick”-Inhalt zu.
- 2010: Fotos halten Einzug.
- 2011: LTE ermöglicht schnelleren Zugang.
- 2012: Das Jahr von Facebook.
- 2013: Fotos setzen sich offiziell im Internet durch.
- 2014: Wir lernen das immersive Erlebnis kennen.
- 2015: Scrollen und interaktive Websites übernehmen die Oberhand.
- 2016: Wo stehen wir jetzt?
2006: MySpace und Internet Explorer waren an der Spitze.
Im Jahr 2006 war das Web noch ein ganz anderes Biest. Laut Weebly gab es 2006 wenig Lust auf kompliziertes Webdesign. “MySpace gab es noch, und der Hauptsitz von Weebly befand sich in einem Studentenwohnheim der Penn State”, so Weebly gegenüber The Next Web.
Zu dieser Zeit griffen die meisten Internetnutzer über den Internet Explorer auf das Web zu, Facebook verbreitete sich über Bildungseinrichtungen hinaus und Jack Dorsey sendete seinen ersten Tweet. MySpace war mit mehr als 75 Millionen Nutzern der König der Social-Media-Plattformen.
2007: Apple bringt das iPhone auf den Markt, und die Idee der Mobilfreundlichkeit ist geboren.
Im Jahr 2007 kam mit der Veröffentlichung der ersten iPhone-Generation von Apple der Gedanke auf, dass Websites mobilfreundlich werden sollten.
Blackberry war zu dieser Zeit das Telefon der Wahl, und 36 Prozent der Amerikaner gaben 2007 laut Pew Research Center an, dass es ihnen schwer fallen würde, ihr Blackberry-Gerät aufzugeben.
2008: Die Überlegungen zur Mobilfreundlichkeit gehen weiter.
Im Jahr 2008 war das Web über Android-Smartphones und iPhones verfügbar, und Website-Betreiber begannen, den Wert einer Mobilfreundlichkeit zu erkennen.
2009: Das Web wendet sich dem “Auf-einen-Blick”-Inhalt zu.
Weebly führte 2009 eine drastische Überarbeitung seiner Website durch.
“Eine statische Website reicht nicht mehr aus, und wenn man die Nutzer mit Informationen oder visuellen Elementen überfordert, verlassen sie die Website, und zwar schnell”, sagt Jenny Emick, Leiterin des Markendesigns bei Weebly. “Wir haben daran gearbeitet, einen digitalen Raum zu schaffen, der einladend und einnehmend ist, aber dennoch einfach und leicht zu navigieren.”
Auch im Jahr 2009 nutzten 69 Prozent der US-Bürger das Internet, um sich über die Rezession zu informieren, womit sie mit Print- und Fernsehmedien konkurrierten; Twitter hatte ein bahnbrechendes Jahr und wurde mit 1 Milliarde Dollar bewertet; und Facebook verzeichnete mehr als 200 Millionen neue Nutzer.
2010: Fotos halten Einzug.
Im Jahr 2010 werden die sozialen Medien zur gemeinsamen Nutzung von Fotos eingeführt. Sowohl Pinterest als auch Instagram gehen an den Start und signalisieren die Bedeutung von Fotos im Internet. Webnutzer interessieren sich auch für Apps: 35 Prozent der Erwachsenen besaßen 2010 Mobiltelefone mit Apps.
2011: LTE ermöglicht schnelleren Zugang.
Im Jahr 2011 begann sich LTE durchzusetzen, was schnellere Internetgeschwindigkeiten ermöglichte und Designern die Möglichkeit gab, Websites mit mehr Details auszustatten.
Auch 2011 wurde Google Plus eingeführt und LinkedIn erreichte 100 Millionen Nutzer und seine Aktien werden an der New Yorker Börse angeboten.
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2012: Das Jahr von Facebook.
Während sich die Website von Weebly zwischen 2011 und 2012 kaum verändert hat, war dies das Jahr von Facebook.
Im Jahr 2012 erreichte Facebook 1 Milliarde Nutzer und kaufte Instagram, was wiederum zeigt, dass Fotos online immer wichtiger werden. Das soziale Netzwerk debütierte auch an der NASDAQ.
2013: Fotos setzen sich offiziell im Internet durch.
Im Jahr 2013 wurden laut The Next Web Fotos im Vollbildmodus immer beliebter. Um diesem Trend gerecht zu werden, änderte sich die Website von Weebly drastisch, um mehr visuelle Elemente und auffällige Fotos einzubeziehen.
“Aktuell zu bleiben ist ein relativer Begriff im Webdesign, und es hängt weitgehend von der Zielgruppe ab, für die man gestaltet”, sagt Emick.
2014: Wir lernen das immersive Erlebnis kennen.
Im Jahr 2014 machte Weebly seine Website immersiv. Ein immersives Erlebnis – mit Übergängen, Grafiken, die eine Geschichte erzählen, und Ebenen – wurde alltäglich.
Auch im Jahr 2014 machten mobile Geräte 25 Prozent der gesamten Internetnutzung aus, und die Zahl der ausgelieferten Tablets stieg um 53 Prozent.
2015: Scrollen und interaktive Websites übernehmen die Oberhand.
Im Jahr 2015 begannen Websites mit der “Above the fold”-Mentalität (wichtige Inhalte werden alle im oberen Bereich der Seite platziert, damit man nicht scrollen muss) aufzuhören und wurden wirklich interaktiv.
Die Website von Weebly folgte diesem Trend und wurde viel immersiver, so dass Besucher gezwungen waren, aktiv nach unten zu scrollen, um Inhalte zu finden. “Das Design muss sich aktuell anfühlen, aber zugänglich und nicht abgehoben für die Menschen, die bei einem einzigen Besuch eine sehr wichtige Entscheidung treffen”, sagt Emick.
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2016: Wo stehen wir jetzt?
Wo stehen wir also? Die Website von Weebly nutzt die Vorteile von Hintergrundvideos, die im Jahr 2016 sehr beliebt wurden. Außerdem werden auf der Homepage bewegte Grafiken und Typografie eingesetzt.
Der Trend aus dem Jahr 2015, interaktive Formate und scrollende Websites anzubieten, hielt auch in den ersten Monaten des Jahres an.
“Im Jahr 2007 hatten wir etwa 350.000 Anmeldungen über unsere Homepage”, sagt Emick. “Jetzt im Jahr 2016 nähern wir uns der 40-Millionen-Marke.”