Im Tierreich ist die Tarnung ein wichtiges Merkmal, um sich an den umgebenden Lebensraum anzupassen und sich vor Raubtieren zu verstecken. Für einige bedeutet das, dass sie einen durchsichtigen Körper haben.
Transparente Tiere mit glasartiger Haut gibt es überall auf der Welt, von Fröschen über Fische bis hin zu Schmetterlingen, wobei die meisten ihre durchsichtige Haut als Mittel einsetzen, um nicht zur Beute zu werden.
Meerestiere, die keine Zähne, Gifte oder die Fähigkeit haben, vor Raubtieren wegzurennen, haben ein gewisses Maß an Unsichtbarkeit, so Sönke Johnsen, ein Wissenschaftler und Autor für Scientific American, der von MailOnline zitiert wird.
Die Menge an Licht, die durch ihre Körper hindurchgehen kann, reicht von 20 bis 90 Prozent, berichtete die MailOnline.
“Transparenz findet sich normalerweise bei pelagischen Tieren”, berichtete die Nachrichtenagentur Caters. “Der Hauptvorteil der Durchsichtigkeit im offenen Wasser besteht darin, dass sie in allen Tiefen und aus allen Blickwinkeln eine gute Tarnung bietet.”
Alle transparenten Lebewesen sorgen im Allgemeinen für außergewöhnliche Bilder. Caters hat eine Auswahl von Bildern zusammengestellt, die von Fotografen aus der ganzen Welt aufgenommen wurden.
Der oben abgebildete Fleischmann-Glasfrosch ist besonders faszinierend, da die meisten seiner lebenswichtigen Organe durch seine durchscheinende Haut deutlich sichtbar sind. Wissenschaftler haben jedoch keine klare Erklärung für die Entwicklung seiner ventralen Transparenz gefunden.
Hier ist ein Blick auf andere transparente Tiere:
Der Glasflügler ruht auf einem Blatt in Ecuador. Im Gegensatz zu anderen Schmetterlingen hat der Glasflügler keine farbigen Schuppen, so dass das Gewebe zwischen den Adern seiner Flügel wie Glas aussieht.
Spaßfakt: Diese Schmetterlinge sind im Spanischen als espejitos bekannt, was “Spiegel” bedeutet.
Die Hydromedusa-Qualle hat einen fast vollständig durchsichtigen Körper und kann schnell schwimmen, indem sie sich mit pulsierenden Wasserstrahlen fortbewegt.
Spaßfakt: Halten Sie am besten Abstand, da die Hydromedusa-Qualle stechen kann.
Die Raja Binoculata oder großen Rochen findet man von flachen küstennahen Gewässern bis in Tiefen von bis zu 1.900 Fuß. Dieses Exemplar wurde in der San Pedro Bay in Kalifornien gesichtet.
Spaßige Tatsache: Der größte Rochen in nordamerikanischen Gewässern war Berichten zufolge 7,9 Fuß lang.
Glasfische sind in Südasien beheimatet und ziehen in Schwärmen umher, da sie nur etwa 5 cm lang werden.
Fun Fact: Glasfische sind aufgrund ihrer Transparenz beliebte Aquarienfische.
Weiße Garnelen werden bis zu 7,8 Zoll groß. Ihre Fühler können dreimal so lang sein wie ihr Körper.
Spaßfakt: Die Weiße Garnele ist eine von drei Arten von Penaeid-Garnelen, die im Südatlantik und im Golf von Mexiko kommerziell geerntet werden.
Der Papiernautilus ist ein Kopffüßer, der auch als Argonaut bekannt ist und in pelagischen Lebensräumen der Subtropen und Tropen lebt.
Spaßfakt: Die Schale des Papiernautilus ist eine Besonderheit unter den Weichtieren, da sie nur vom Weibchen gebaut wird, um ihre Eier zu schützen.
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