- Abode Starter Kit
- Kein bescheidenes Abode
- Mehrere Funkgeräte verbinden ein breites Ökosystem von Sicherheitsgeräten mit optionalen Überwachungsdiensten
- Systeminstallation reibungslos, mit einem kleinen Schluckauf
- Ein Aspekt des Lebens mit Abode, der uns sehr gut gefallen hat, war, dass man nicht darauf beschränkt ist, das System über eine mobile App zu überwachen. Loggen Sie sich über einen Desktop-Browser in die Abode-Website ein, und Sie haben die volle Übersicht und Kontrolle über Ihre Haussicherheit. Das System kombiniert die Bequemlichkeit der mobilen App-Steuerung mit dem Komfort der Desktop-Überwachung – eine perfekte Kombination.
- Fügen Sie Alexa und andere Smart-Home-Geräte für perfekte Partnerschaften hinzu
- Garantieinformationen
- Unsere Meinung
- Empfehlungen der Redaktion
Abode Starter Kit
“Die grundlegende, Low-Spec-Hardware enttäuscht, aber mit einer reibungslosen App-Erfahrung ist Abode eine Smart Home-Plattform, die nicht ignoriert werden sollte.”
- Schön gestaltete Web- und App-Dashboard-Steuerung
- Z-Wave-, Zigbee-, Wi-Fi- und Abode RF-Konnektivität
- Unterstützung für mehr als 200 Geräteintegrationen
- Sprachsteuerung über Amazon Alexa oder Google Assistant
- Billig, relativ schwache Hardware
- Kamera mit geringer Auflösung und unscharfen, verschmierten Bildern
- Patchy Sensor-Konnektivität
In diesem Jahr gab es einen Aufschwung bei den Smart-Home-Sicherheitslösungen, denn August, Nest, Ring und Samsung SmartThings kündigten allesamt Produktlinien an. Natürlich sind Unternehmen wie Abode alte Hasen im Bereich der intelligenten Sicherheit, die nach einem erfolgreichen Kickstarter-Start Gateways, Sensoren, ferngesteuerte Schlüsselanhänger und bewegungsempfindliche Kameras verkaufen.
Da Abode eine 1080p-Sicherheitskamera, Türsensoren und eine Vielzahl von Drittanbieter-Geräte-Integrationen sowie Kompatibilität mit Google Assistant und Amazon Alexa eingeführt hat, dachten wir, es wäre ein guter Zeitpunkt, einen Blick auf das 199-Dollar-Starter-Kit des Unternehmens zu werfen (ursprünglich 299 Dollar). Finden Sie heraus, wie es in unserem Abode Starter Kit Test unten abgeschnitten hat.
Das vollständige Abode Hardware-Sortiment umfasst eine umfassende Palette von Hardware, einschließlich einer Gateway-Alarmanlage, Tür- und Fenstersensoren, Bewegungs- und Präsenzmelder, Sicherheitskameras, Steckdosen, Rauchmelder, Temperatursensoren und vieles mehr. Das Abode Starter Kit wurde entwickelt, um Sie mit einem übersichtlichen Einstiegspaket in das Ökosystem einzuführen, das nicht den Geldbeutel sprengt.
Es enthält das Abode Gateway, einen relativ kompakten Hub, der als Herzstück des Sicherheitsnetzwerks dient und eine 93-Dezibel-Sirene enthält, um selbst die mutigsten Eindringlinge zu verscheuchen. Das Gateway wird von zwei Tür-/Fensterkontaktsensoren, einer Bewegungskamera und einem Fernbedienungsschlüsselanhänger begleitet, mit dem das System mit einem einfachen Tastendruck aktiviert oder deaktiviert werden kann.
Kein bescheidenes Abode
Das Abode Starter Kit wird attraktiv verpackt in einem blauen Karton geliefert, der sich selbst als “Die Zukunft der Heimsicherheit” bezeichnet. Auf den ersten Blick ist es sicherlich kein bescheidenes Abode. Die Hardware selbst ist relativ gut verarbeitet, hat aber nicht ganz den Premium-Charakter, den man von Produkten von Nest oder August kennt. Die strenge, modernistische Ästhetik des schwarz-weißen Abode Gateway wird die Meinungen spalten. Wir sind keine großen Fans des Aussehens des Geräts, das einem einfachen, rechteckigen Router aus dem Jahr 2011 ähnelt – glücklicherweise jedoch ohne Antennen. Wir waren besorgt über die scharfen Kanten und spitzen Ecken des Geräts, die die Haut verletzen. Das Abode Gateway ist mit glänzendem Acryl verkleidet, das Fingerabdrücke, Flecken und Verschmutzungen mit Leichtigkeit aufnimmt. Es sieht zwar scharf aus (und fühlt sich buchstäblich scharf an), aber es fühlt sich auch ein wenig billig an.
Die übrige im Starter Kit enthaltene Hardware ist von unterschiedlicher Qualität. Die Tür-/Fenstersensoren fühlen sich ähnlich fadenscheinig an, aber die Bewegungskamera und der zweifarbige Schlüsselanhänger sind robuster, wobei letzterer sich gut in der Hand anfühlt.
Mehrere Funkgeräte verbinden ein breites Ökosystem von Sicherheitsgeräten mit optionalen Überwachungsdiensten
Der vielleicht größte Teil der Baukosten wurde unter der Haube investiert. Mit integriertem Wi-Fi, Z-Wave, Zigbee und AbodeRF (letzteres ein proprietäres Protokoll für Langstrecken-Konnektivität) verbindet sich das Abode Gateway mit einer breiten Palette von Sensoren, intelligenten Steckdosen und Steuerungen. Bis zu 155 Geräte können angeschlossen werden, und mit Google Assistant und Amazon Alexa, die jetzt integriert sind, können Sie einige Ihrer Geräte mit Ihrer Stimme steuern. Sie können auch den Alexa Guard Skill aktivieren, um das System zu aktivieren und zu deaktivieren.
Es ist gut zu sehen, dass eine Reihe von Optionen verfügbar ist und die Pläne selbst sind einfach zu verstehen
Einige Geräte von Drittanbietern arbeiten auch mit Abode, einschließlich Nest Cam, Nest Protect und dem Nest Learning Thermostat, Philips Hue, Amazon Echo und IFTTT. Neben den eigenen Geräten des Unternehmens arbeitet das Gateway auch mit Hardware von Aeon, Enerwave, Fibaro, GE, Kwikset, Leviton, Schlage und anderen zusammen.
Neben der leistungsstarken 93-Dezibel-Sirene verfügt das Abode Gateway über ein 10-Stunden-Batterie-Backup, das den Schutz im Falle eines Stromausfalls aufrechterhält, und eine optionale Mobilfunkverbindung, die für eine monatliche Gebühr von 10 US-Dollar erhältlich ist.
Abode wird als professionelles Sicherheitssystem angepriesen, daher ist es nur logisch, dass das Unternehmen auch eine professionelle 24/7-Überwachung anbietet, die mit einem Mobilfunk-Backup für 30 US-Dollar pro Monat verbunden ist. Dieser Connect + Secure-Plan umfasst auch eine 90-tägige Zeitleiste und Medienspeicherung, während das Basis-Starterpaket nur drei Tage Speicherplatz bietet. Sie können selbst entscheiden, ob Sie eine professionelle Überwachung für Ihr Haus benötigen, aber es ist gut, dass eine Reihe von Optionen zur Verfügung stehen, und die Pläne selbst sind leicht zu verstehen, ohne feste Laufzeiten.
Systeminstallation reibungslos, mit einem kleinen Schluckauf
Wie zu erwarten, ist die Installation eines einigermaßen umfassenden Sicherheitssystems im Haus kein Zwei-Minuten-Job, aber Abode ist eindeutig bestrebt, den Prozess so schmerzlos wie möglich zu machen. Das Gateway wird über einen freien Ethernet-Anschluss mit Ihrem WLAN-Router verbunden, und mit einem schnellen Knopfdruck auf der Rückseite des Geräts wird die Backup-Batterie aktiviert.
Von dort aus können Sie das Gateway mit der kostenlosen Abode-App konfigurieren, die für iOS- und Android-Geräte verfügbar ist. Sie müssen ein Abode-Konto erstellen und dann wählen, ob Sie die Einrichtung auf Ihrem Mobilgerät oder im Desktop-Webbrowser fortsetzen möchten.
Ein Aktivierungscode, der in der Verpackung enthalten ist, identifiziert Ihr Gateway und ist erforderlich, um das Starter Kit mit Ihrem Konto zu verbinden. Nach der Eingabe wird Ihr Abode Gateway schnell im Internet gefunden und aktiviert. Das geht schnell und einfach.
Natürlich müssen Sie dann die Sensoren und die Kamera in Ihrem Haus installieren. Zum Glück führt Sie die Abode-App durch die Installation der Geräte und gibt Ihnen praktische Tipps zur Platzierung und Ausrichtung der Sensoren. Je nach Größe Ihrer Türen, Fenster und Rahmen werden Sie die Sensoren vielleicht als etwas klobig empfinden – sie sorgen zwar für mehr Sicherheit, aber nicht für eine bessere Ästhetik. Aber zumindest sind sie einfach zu installieren, mit doppelseitigen Klebestreifen, die sicherstellen, dass keine Werkzeuge erforderlich sind.
Abode ist eindeutig bestrebt, den Installationsprozess so schmerzlos wie möglich zu gestalten.
Die Installationsanleitung für die Bewegungskamera war weniger erfolgreich. Zunächst wurden wir aufgefordert, eine durchsichtige Plastiklasche zu entfernen, um die Batterien zu aktivieren, konnten die Lasche aber nicht auf dem Gerät finden. Erst dann bemerkten wir, dass die Batterien in der Schachtel waren, aber nicht eingesetzt worden waren. Kein Drama, aber ein wenig schlampig aus der Sicht der Benutzererfahrung. Das Einsetzen der Batterien war schnell erledigt, erforderte aber einen Schraubenzieher, um die Rückwand der Kamera zu entfernen.
Nach dem Einschalten können Sie verschiedene Standorte für die Bewegungskamera ausprobieren, die Standbilder aufnimmt, wenn der integrierte PIR-Sensor ausgelöst wird. Zeigen Sie die resultierenden Bilder in der Vorschau an, und schon sind Sie fertig.
Eine rückseitige Halterung lässt sich in das Gerät einrasten, um es an einer Ecke zu befestigen, wobei Klebestreifen an jeder Wand haften, um die Kamera fest an ihrem Platz zu halten. Alternativ können Sie auch ein anderes selbstklebendes Pad, das im Lieferumfang enthalten ist, für eine flache Wandmontage verwenden. Die Klebepads sind zwar praktisch und halten das Gerät gut an Ort und Stelle, aber wir würden uns wünschen, dass auch Wanddübel und Schrauben als dauerhafte Option mitgeliefert würden. Mieter, aufgepasst! Die Klebepads reißen die Farbe von der Wand ab, wenn sie entfernt werden. Ein Ständer für die Kamera, der mehr Freiheit bei der Positionierung und einen einfachen Standortwechsel ermöglichen würde, wäre ebenfalls eine großartige Ergänzung.
Nach der Einrichtung der Hardware ermöglicht es die Abode-App, Familie und Freunden Zugriff auf das Konto zu gewähren. Der kostenlose Basisplan unterstützt nur zwei Benutzerkonten, aber wenn man einen der monatlichen Dienste von Abode abschließt, wird diese Beschränkung aufgehoben. Ein kurzer Rundgang durch die App und schon kann es losgehen. Rechnen Sie damit, mindestens 15 Minuten mit der Einrichtung von Abode zu verbringen, wobei knifflige Kamerapositionen mehr Zeit erfordern. Aber abgesehen von dem Fehler mit der Kamerabatterie war die Installation des Abode-Systems ein Kinderspiel.
Ein Aspekt des Lebens mit Abode, der uns sehr gut gefallen hat, war, dass man nicht darauf beschränkt ist, das System über eine mobile App zu überwachen. Loggen Sie sich über einen Desktop-Browser in die Abode-Website ein, und Sie haben die volle Übersicht und Kontrolle über Ihre Haussicherheit. Das System kombiniert die Bequemlichkeit der mobilen App-Steuerung mit dem Komfort der Desktop-Überwachung – eine perfekte Kombination.
Als Abode sein umfassendes Sicherheitspaket erstmals auslieferte, enthielt es eine App für Android, die, um es nett auszudrücken, ein erster Versuch war. Inzwischen hat Abode auf die Version 5.0.4 aktualisiert, und sie ist um Längen besser als die Vorgängerversion. Wenn Sie die App zum ersten Mal öffnen, werden Sie nach einer PIN gefragt. Sie können auch den Fingerabdruckleser Ihres Telefons einbinden, um die Sperre zu umgehen.
Wenn Sie die App öffnen, haben Sie über das Dashboard Zugriff auf Ihren Systemstatus sowie auf Schnellaktionen und Kameraansichten. Mit den Schnellaktionen können Sie Verknüpfungen zu allgemeinen Aufgaben erstellen, damit Sie sich nicht durch Menüs wühlen müssen.
In der unteren Navigationsleiste finden Sie die wichtigsten Informationen zum System. Die Zeitleiste zeigt Ihnen alle aufgetretenen Ereignisse an. CUE ist eine Automatisierungsfunktion, die wir bereits ausführlich besprochen haben. Ihre Geräteliste zeigt Ihnen, welche Geräte Sie haben und wie deren Status ist, und sie sind alle nur einen Fingertipp entfernt. Auch die allgemeinen Einstellungen der App wurden in einer viel besseren Oberfläche organisiert. Die erste Ausgabe dieser App hatte das meiste von dem, was diese Version hat, aber der Hauptunterschied ist, dass sie an Orten sind, die Sinn machen. Um es vorsichtig auszudrücken: Die letzte Iteration der App hat diese Messlatte nicht ganz erreicht.
Insgesamt ist dies ein großes Update für die Software, die Ihre Smart Home-Sicherheit ausführt, und es war dringend nötig. Die frühere App war stark auf die Verwendung der Browserschnittstelle angewiesen, während sie auf dem Handy referenziert wurde. Sie können die Weboberfläche zwar immer noch verwenden, aber Sie sind jetzt viel weniger darauf angewiesen. Mit dieser App haben Sie viel mehr Kontrolle über Ihr Telefon, das ohnehin das Gerät ist, das die meisten von uns am häufigsten benutzen werden. Es ist ein großes Facelifting für die App und für das Unternehmen als Ganzes.
Wenn Sie über einen Desktop-Browser auf Abode zugreifen, profitieren Sie von einer erweiterten Palette von Funktionen, die in einem modernen, webbasierten Dashboard schön präsentiert werden. Auch hier können Sie eine übersichtliche Zeitleiste mit Ereignissen und Alarmen anzeigen, den Gerätestatus und die Einstellungen überwachen und verwalten, Schnellaktionen erstellen (denken Sie an diese wie Makros für mehrere Geräte), automatische Heim- und Abwesenheitsperimeter konfigurieren, um das System basierend auf dem Standort Ihres Smartphones zu aktivieren oder zu deaktivieren, und vieles mehr.
Der Gateway-Alarm ließ sich schnell über die Kamera auslösen und war durchdringend laut.
Auf der anderen Seite müssen Sie sich mit wiederholten Versuchen auseinandersetzen, Sie zum Kauf zusätzlicher Hardware oder zum Abschluss eines der Premium-Servicepläne des Unternehmens zu überreden. Man kann Abode nicht vorwerfen, dass es versucht, ein Geschäft aufzubauen, aber sobald die Pläne beim Start abgelehnt werden, müssen diese Aufforderungen wirklich verschwinden, anstatt ständig aufzutauchen. Insgesamt unterstützt Abode eine starke Reihe von Überwachungs- und Verwaltungsfunktionen, die sowohl auf mobilen als auch auf Desktop-Dashboards gut präsentiert werden und sehr reaktionsschnell sind.
Die Starter Kit-Hardware selbst ist etwas weniger raffiniert. Die von der Bewegungskamera aufgenommenen Bilder haben eine sehr niedrige Auflösung (standardmäßig 320 x 240, maximal 640 x 480), was zu unscharfen, verwischten Aufnahmen führt, die zwar zur Erkennung von Anwesenheit verwendet werden können, aber nicht zur Identifizierung geeignet sind. Da die Kamera keine Nachtsichtunterstützung bietet, ist sie für Bilder in der Dunkelheit auf einen integrierten Blitz angewiesen. Der Blitz leistet gute Arbeit bei der Ausleuchtung eines dunklen Raums, obwohl die Bilder etwas gelblich sind. Es ist jedoch die geringe Auflösung, die das Hauptproblem darstellt – Sie werden sicherlich ein Upgrade auf die neu angekündigte 1080p-Innenkamera von Abode für 149 $ in Erwägung ziehen wollen, die Live-Streaming-Video, ausgelöste Aufzeichnung und integrierte Nachtsicht bietet.
Wir fanden auch, dass die Fenster-/Türsensoren ein wenig launisch sind. Während das System das Öffnen einer Tür oder eines Fensters korrekt erkannte, war es weit weniger erfolgreich bei der Erkennung, wenn dieselbe Tür oder dasselbe Fenster wieder geschlossen wurde. Das führte zu Beschwerden, als wir versuchten, das System zu aktivieren, wobei Abode uns wiederholt und fälschlicherweise mitteilte, dass die Tür offen sei. Vielleicht könnten wir mit mehr Zeit für die Feinabstimmung der Positionierung der Sensoren die Erkennung in beide Richtungen verbessern, aber wir waren frustriert, dass die Erkennung in die eine Richtung funktionierte, aber nicht in die andere.
Wir hatten keine Beschwerden über den Gateway-Alarm, der durch die Kamera oder das Türfenster/den Sensor ausgelöst wurde und durchdringend laut war. Sobald der Alarm ausgelöst wurde, erhielten wir innerhalb von Sekunden eine Meldung auf dem Telefon mit der Möglichkeit, die Polizei zu benachrichtigen oder den Alarm zu deaktivieren. Das System reagierte schnell, als wir den Alarm deaktivierten, und der Lärm hörte innerhalb weniger Sekunden auf.
Insgesamt waren wir mit der Einfachheit und Reaktionsfähigkeit von Abode zufrieden, aber wie bei jedem System mit mehreren Geräten wird Ihre Erfahrung in gewissem Maße von den Smart Home-Sensoren und anderer Hardware abhängen, die Sie anschließen möchten. Mit dem Abode Starter Kit können Sie die Grundfunktionen nutzen, aber es wird nicht lange dauern, bis Sie aufrüsten möchten.
Fügen Sie Alexa und andere Smart-Home-Geräte für perfekte Partnerschaften hinzu
Natürlich kann man heutzutage kein Smart-Home-System einführen, ohne sich mit einer Reihe von Drittanbieter-Geräten anzufreunden. Da sowohl Google (über Nest) als auch Amazon in den Bereich der Smart Home-Sicherheit einsteigen, müssen Startups wie Abode bei der Integration Breite, Tiefe und Qualität bieten. Auf den ersten Blick scheint Abode einen Volltreffer gelandet zu haben.
Abode’s Alexa-Skill ermöglicht es Ihnen, das System mit einem Amazon Echo oder einem anderen Alexa-betriebenen Gerät zu überwachen und zu steuern. Falls Sie sich Sorgen um die Sicherheit machen, wird eine verbale PIN-Nummer verwendet, um bestimmte Befehle zu bestätigen, wie z. B. das Entschärfen des Systems oder das Deaktivieren eines Alarms. Neben Kernfunktionen wie dem Gateway-Alarm unterstützt der Skill eine breite Auswahl an Befehlen, die angeschlossene Schlösser, Steckdosen, Garagentore und konfigurierte Schnellaktionen steuern.
Wir fanden, dass die Alexa-Integration gut funktioniert. Wenn Sie einen Einbruch bemerken, können Sie verbal einen Panikalarm auslösen (oder deaktivieren), was viel schneller geht, als nach Ihrem Telefon zu fummeln. Die Aktivierung des Systems per Sprachbefehl dauert nur ein paar Sekunden, und wir fanden, dass Abode durchgehend sehr reaktionsschnell ist.
Wir haben ein Nest Learning Thermostat angeschlossen und waren erfreut zu sehen, dass man nicht nur den Away-Status von Abode mit dem des Thermostats synchronisieren kann, sondern auch die manuelle Temperatursteuerung über das Abode-Desktop-Dashboard und die mobile App möglich ist. Dies ist auch keine schnelle und schmutzige Implementierung. Auf beiden Dashboards wurden klare Überlegungen angestellt, um eine einfache, intuitive Benutzeroberfläche zu schaffen, die das Gesamtdesign von Abode mit dem zu steuernden Gerät geschickt verbindet.
Mit einer starken und flexiblen Plattform als Grundlage sollte Abode nicht ignoriert werden.
Abode hat eine starke und flexible Plattform entwickelt, die leicht als Bedienfeld für viele Smart Home-Geräte dienen könnte.
Während das Abode Starter Kit nicht perfekt ist, bietet es sicherlich einen bequemen Einstieg in die Smart Home-Plattform des Unternehmens zu einem vernünftigen Preis. In Anbetracht seiner Kickstarter-Wurzeln ist es keine Überraschung, dass die Gateway-Hardware und -Sensoren ein wenig rau an den Kanten sind (manchmal buchstäblich), und wir würden gerne sehen, dass die zweite Generation der Geräte von Abode ein hochwertigeres Gefühl mit höheren Spezifikationen und größerer Zuverlässigkeit bietet. Die Kamera und die Sensoren, die im Starter Kit enthalten sind, zeigen das Abode-Ökosystem nicht so gut, wie sie es eigentlich sollten, und obwohl das Gateway gut funktioniert, wird es weder das schönste noch das am besten gebaute Gerät in Ihrem Haus sein.
Aber wenn Sie über diese Einstiegsgeräte hinausschauen, können Sie sehen, dass es erhebliche Investitionen in die zugrunde liegende Plattform von Abode gegeben hat. Die Abode-App und das Web-Dashboard sind gut gestaltet und schön ausgeführt und unterstützen eine einfache, intuitive Steuerung, ohne unnötig auffällig zu sein. Die Integrationen von Drittanbietern, die wir getestet haben, waren einfach zu verbinden und funktionierten gut, was das Potenzial von Abode als umfassende Smart-Home-Lösung zeigt, die Heizung, Beleuchtung, Unterhaltung und Sicherheit miteinander verbindet.
Da große Unternehmen jetzt den Smart-Home-Markt dominieren, wird Abode sicherlich an seiner Hardware arbeiten müssen, um den frühen Schwung fortzusetzen. Aber mit einer starken und flexiblen Plattform als Grundlage sollte Abode nicht ignoriert werden.
Garantieinformationen
Das Abode Starter Kit wird von einer einjährigen beschränkten Garantie unterstützt, die Material- oder Verarbeitungsfehler abdeckt.
Unsere Meinung
Das Abode Starter Kit bietet eine preiswerte Einführung in die Smart Home-Plattform des Unternehmens, aber das enthaltene Gateway, die Kamera und die Sensoren bieten eine enttäuschende Verarbeitungsqualität und Spezifikationen. Die Software-Plattform von Abode ist jedoch einfach und intuitiv und lässt sich mit einer Reihe von Smart Home-Geräten verbinden. Abode steht vielleicht nicht ganz oben auf unserer Liste der Anbieter von Smart-Home-Plattformen, aber man sollte es auf jeden Fall im Auge behalten.
Gibt es eine bessere Alternative?
Bevor Sie sich auf den Kauf einer Smart-Home-Sicherheitslösung einlassen, sollten Sie das hochwertigere – und teurere – Nest Secure-System für 499 $ oder das erschwinglichere Ring Alarm-System für 199 $ abwarten.
Wie lange wird es halten?
Nach vier Jahren leistet Abode hervorragende Arbeit, indem es neue Funktionen und Upgrades zu seiner Plattform hinzufügt. Als kleines Unternehmen mit Tausenden von Installationen anstelle von Hunderttausenden wird die Zeit zeigen, ob es das Unternehmen mit der Macht von Nest, Amazon und anderen Tech-Giganten aufnehmen kann. Die Smart Home-Sicherheit erlebt einen Aufschwung, und es wird wahrscheinlich Opfer geben. Es besteht also ein gewisses Risiko, einen kleineren Anbieter auszuwählen, der im Kampf um die Vorherrschaft im Smart Home aufgekauft werden oder untergehen könnte. Zum jetzigen Zeitpunkt sind uns jedoch keine spezifischen Probleme bekannt, die darauf hindeuten, dass Abode mittelfristig nicht mehr existieren wird.
Sollten Sie es kaufen?
Angesichts der vielen Unternehmen, die in diesem Jahr Smart Home-Sicherheitslösungen ankündigen, wäre Abode nicht unsere erste Wahl. Die Plattform sieht gut aus, aber die Hardware des Starterkits ist eindeutig auf Kickstarter-Niveau. Schauen Sie sich größere Wettbewerber wie Nest, Amazon und Netgear an, bevor Sie einsteigen.
Aktualisiert am 13. Juli 2020: Hinweis auf die aktualisierte App-Erfahrung.
Empfehlungen der Redaktion
- Die besten Heimsicherheitssysteme für 2021
- Die besten DIY-Heimsicherheitssysteme für 2021
- Die besten intelligenten Schlösser für 2021
- Die besten intelligenten Glühbirnen für 2021
- Die besten Smart-Home-Hubs für 2021