Artikel in voller LängeUntersuchung der WEDM-Prozessvariablen für HSLA mit Hilfe von Response Surface Methodology und genetischem Algorithmus

Die funkenerosive Bearbeitung (WEDM) ist ein thermoelektrisches Funkenerosionsverfahren, das nicht zu den traditionellen Fertigungsverfahren zählt. WEDM wird in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Werkzeugbau eingesetzt, wo präzise Abmessungen das Hauptziel sind. Dieses Verfahren wird bei der Bearbeitung von schwer zu bearbeitenden Materialien eingesetzt. Bei den Versuchen wird Messingdraht als Elektrode und hochfester niedrig legierter Stahl (HSLA) als Werkstück verwendet. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Auswirkung der Prozessparameter auf den Überschnitt bei der Bearbeitung von HSLA-Stahl mit WEDM. Das mathematische Modell wurde mit Hilfe der Response Surface Methodology (RSM) entwickelt. Dieses Modell wird mit Hilfe des Genetischen Algorithmus (GA) weiterverarbeitet, um die optimalen Bearbeitungsparameter zu ermitteln. Der prozentuale Fehler zwischen den vorhergesagten und den experimentellen Werten liegt im Bereich von ±10%, was darauf hinweist, dass das entwickelte Modell zur Vorhersage der Überschnittwerte verwendet werden kann. Der Versuchsplan wurde nach dem zentralen Verbundplan durchgeführt. Die optimale Einstellung der Prozessparameter ist die Puls-Ein-Zeit-117 μs; Puls-Aus-Zeit-50 μs; Funkenstrecken-Spannung-49 V; Spitzenstrom-180 A und Drahtspannung-6 g; für minimalen Überschnitt, während bei der optimalen Einstellung der Überschnitt 9,9922 μm beträgt.

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