Die Begriffsanalyse ist eine formale linguistische Übung zur Bestimmung bestimmter Definitionsmerkmale. Der Hauptzweck der Konzeptanalyse besteht darin, mehrdeutige Konzepte in einer Theorie zu klären und eine präzise operationelle Definition vorzuschlagen, die ihre theoretische Grundlage widerspiegelt (Walker, 198 3, 27-28). Im höheren Lebensalter sind ältere Menschen mit verschiedenen psychologischen Problemen konfrontiert, z. B. mit Depressionen und einem verminderten Selbstwertgefühl, was zu diesen psychologischen Problemen älterer Menschen führt. Reminiszenz wurde von Gerontologen und Psychologen als wirksame therapeutische Maßnahme untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass sie als wirksame pflegerische Intervention bei geriatrischen Klienten geeignet ist. In diesem Beitrag soll die Durchführbarkeit des Einsatzes von Reminiszenz als Pflegemaßnahme durch eine Analyse des Konzepts untersucht werden. Das Konzept kann wie folgt definiert werden: Reminiszenz ist das Denken und Sprechen über die eigene Vergangenheit mit oder ohne einen bestimmten Zweck. Sie ist ein zusammengesetzter mentaler Prozess, der psychologische, emotionale und soziale interaktionelle Aspekte umfasst. Die bestimmenden Merkmale der Reminiszenz sind: 1. Nachdenken über vergangene Erfahrungen, die für einen selbst von Bedeutung sind. 2. Es beinhaltet den emotionalen Aspekt vergangener Erfahrungen. 3. Es geschieht mit oder ohne bestimmten Zweck. 4. Sie wird anderen mit Hilfe der Sprache mitgeteilt, und das Subjekt hat das Gefühl, gehört zu werden. Was die Folgen der Reminiszenz betrifft, so wird erwartet, dass sie zur psychologischen Anpassung beiträgt, indem sie ein Gefühl der Selbstverwirklichung und Selbstverwirklichung vermittelt, die Entdeckung des Lebenssinns fördert, Depressionen abbaut und Schuldgefühle und Konflikte über die eigene Vergangenheit überwindet. Wird die Vergangenheit jedoch als völliges Versagen betrachtet, kann sie dem psychischen Wohlbefinden des Betroffenen schaden.
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