AES Position Statement on Benzodiazepine Use and Epilepsy
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Die Die Epilepsie-Gemeinschaft hat mit Interesse die vorläufige Beobachtungsstudie kanadischer und französischer Forscher zur Kenntnis genommen, die auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Benzodiazepinen bei älteren Menschen und einem erhöhten Risiko für die Alzheimer-Krankheit hinweist. Diese Studie, die sich auf Daten aus dem Gesundheitswesen stützt, ist nicht in der Lage, einen Kausalitätsnachweis zu erbringen, und die Autoren räumen ein, dass weitere Untersuchungen über die Art des Zusammenhangs erforderlich sind.

Benzodiazepine werden zwar bei vielen anderen Erkrankungen eingesetzt, aber manchmal auch zur Behandlung von Krampfanfällen bei Menschen mit Epilepsie, wenn andere Therapien versagt haben, und sie werden manchmal als Notfalltherapie bei Krampfanfällen bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt.

Ein abruptes Absetzen von Benzodiazepinen nach einer Langzeitbehandlung kann zu Entzugskrämpfen führen, auch bei Menschen, die nicht an Epilepsie leiden. Menschen, die eine solche Therapie erhalten, sollten diese (oder jede andere) Therapie nicht abrupt beenden, ohne vorher die Risiken und den Nutzen mit ihrem Arzt zu besprechen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Amerikanische Epilepsie-Gesellschaft der Ansicht, dass es für die große Mehrheit der Menschen mit Epilepsie keine ausreichenden Beweise für ein erhöhtes Risiko einer Alzheimer-Krankheit gibt, wenn Benzodiazepine zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt werden, und dass die Vorteile der Verwendung dieser Medikamente bei der Behandlung von Epilepsie die Risiken überwiegen können.

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Die American Epilepsy Society ist die führende Organisation von Fachleuten aus Klinik und Forschung, die sich für die Förderung und Verbesserung der Behandlung von Epilepsie durch die Förderung von Forschung und Ausbildung von Fachleuten im Gesundheitswesen einsetzt. Zu den Mitgliedern der Gesellschaft gehören Epileptologen und andere Mediziner, Angehörige von Gesundheitsberufen und Wissenschaftler, die sich mit der Behandlung von Menschen mit Anfallsleiden befassen. Aktualisiert am 28. Februar 2014