Der Anfang – Chimay ist vielleicht der Name des Biers. Aber die Abtei selbst – gegründet von dieser berühmten Trappistengemeinschaft – heißt eigentlich Abtei von Scourmont. Sie geht auf das Jahr 1850 zurück, als einige hartgesottene Trappistenmönche aus der Abtei Westvleteren nach einer neuen Herausforderung suchten. Die abgelegene Hochebene von Scourmount im Hennegau schien der ideale Ort zu sein. Siebzehn Mönche aus Westvleteren kamen in jenem Jahr hierher und begannen mit der Bewirtschaftung eines steinigen Grundstücks, das der örtliche Fürst Joseph de Chimay gestiftet hatte.
Es war eine Arbeit, die nur für Menschen mit Pioniergeist geeignet war. Auf einer Fläche von 2,5 Hektar wurden nicht weniger als 2.600 Kubikmeter Stein aus dem Boden geholt. Doch die harte Arbeit zahlte sich aus: Die Abtei lebte zunächst von den Erträgen aus der Landwirtschaft, die auf dem wenig aussichtsreichen Boden gewonnen wurden. Im Jahr 1872 konnten sie hier sogar eine Molkerei einrichten.
Zunächst kauften die Mönche ihr Refektoriumsbier von den örtlichen Brauereien, doch die Anhänger des benediktinischen Weges legten Wert auf Selbstversorgung in allen Belangen. 1862 begann die Abtei Chimay mit dem Bierbrauen, zunächst nur für den Eigenbedarf der Mönche. Das erste Gebräu wurde als “Doppelbockbier nach bayerischer Art” bezeichnet. Aber das war noch nicht alles. Bald darauf folgte ein hochgäriges dunkles Bier, das sich an den Erzeugnissen von Westvleteren orientierte und den Grundstein für eine Brauereilegende legte.
Dieses dunkle Bier war nämlich der Vorläufer des heutigen Chimay Rouge, des ersten der vielbeschworenen (und farblich gekennzeichneten) drei Biere von Chimay. Es waren die Biere, die die Trappisten auf die Weltkarte des Bieres brachten.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Trappisten scheuten sich die Mönche von Chimay nicht, für ihre Biere zu werben. So ermutigten sie beispielsweise die “Freunde des Hauses”, ihr neues Bier bekannt zu machen. Natürlich war die hervorragende Qualität der Biere der Abtei immer ihr erstes Anliegen – und auch ein wichtiges Verkaufsargument. Zahlreiche Analysen belegen, dass das Bier “hygienisch, äußerst nahrhaft und frei von chemischen Stoffen und minderwertigen Zutaten” ist.
Einmal wurde Chimay sogar vom örtlichen Arzt verschrieben. Die erste kleine Brauerei, die diese “medizinischen” Biere herstellte, wurde leider während des Zweiten Weltkriegs völlig zerstört.
Nach dem Krieg war ein Neuanfang angesagt, und die Brüder beschlossen, die Brauerei mit modernster Technik wieder aufzubauen. Bruder Théodore entwickelte einen neuen Hefestamm, und 1948 erblickte das Chimay Bleu das Licht der Welt.
Dieses Bier war eigentlich als Weihnachtsbier gedacht, aber es war so erfolgreich, dass es bald das ganze Jahr über hergestellt wurde. Es erhielt den Namen “Grande Réserve”, denn es ist ein ausgezeichnetes Bier, um eine “Réserve” anzulegen oder zu bilden. Wie bei einem Grand Cru wird daher der Jahrgang auf dem Etikett angegeben. Damit trug Chimay (wenn auch sicher unbeabsichtigt) zur aktuellen Begeisterung für “alte Biere” bei, indem es die Zeit auf gut gelagerte Biere wirken ließ.
Um die Troika der ursprünglichen Chimay-Biere zu vervollständigen, wurde 1966 der Tripel Chimay Blanc in das Sortiment aufgenommen. Das Fürstentum Chimay feierte 1986 sein 500-jähriges Bestehen, und zu diesem Anlass wurde der Tripel in eine 75-cl-Flasche abgefüllt und erhielt den Namen “Cinq Cents”.
Chimay braut nun aber auch noch ein viertes Bier, das helle Chimay Dorée, ein ganz besonderes Bier, das ausschließlich in der Abtei und dem dazugehörigen Gasthaus l’Auberge de Poteaupré ausgeschenkt wird. Was ist es also, was das Chimay so besonders macht? Nun, wie zu erwarten, liegt die Antwort in der Art und Weise, wie das Bier gebraut wird.
Das Brauen
Der unverwechselbare Chimay-Brauprozess beginnt mit dem Mineralwasser, das zum Brauen verwendet wird – und dem eigenen, selbst gezüchteten Hefestamm. Seit der Wiederbelebung der Brauerei im Jahr 1948 wird dieser Stamm für alle Biere verwendet. Er wird sowohl für die Hauptgärung als auch für die Nachgärung kurz vor der Abfüllung verwendet. Alle Chimay-Biere gären drei Wochen lang in der Wärmestube der Brauerei.
Aber zurück zum Anfang. Wo beginnt eigentlich der Brauprozess bei Chimay? Am Anfang steht das “Maischen”: ein Gemisch aus Wasser und grob eingemaischtem Malz.
Dieses wird in den Maischkessel gegeben und in verschiedenen Stufen erhitzt. Ziel ist es, den Zucker freizusetzen, der dann von der Hefe in Alkohol umgewandelt wird. Nach dem Maischen werden die Würze und die Spreu durch einen großen Druckfilter getrennt. Als Nächstes folgt das Würzekochen. Während dieses Vorgangs gibt der Brauer zu Beginn und am Ende des Kochvorgangs zwei Dosen Hopfen hinzu, um den gewünschten Bitterkeitsgrad zu erreichen.
Die Würze wird dann geklärt (gefiltert) und in der Zentrifuge abgekühlt. Anschließend wird sie in die Gärtanks transportiert, wo die ganz spezielle Chimay-Hefe zum Einsatz kommt und ihre Arbeit aufnimmt, um Zucker in Alkohol und Kohlensäure zu verwandeln. Alle Chimay-Biere sind Hochgärungsbiere, d. h. sie gären bei einer höheren Temperatur – zwischen 18 und 32 °C -, die es der Hefe ermöglicht, an die Oberfläche zu steigen.
Nach drei bis fünf Tagen, je nach Biersorte, wird das Gebräu erneut in der Zentrifuge gefiltert, bevor es zwei Wochen lang zur kalten Reifung abgestellt wird. Die niedrige Temperatur in den Lagertanks trägt sicherlich zur Stabilität des Bieres bei. Allerdings wird das Bier dadurch trüber, weshalb es noch einmal gefiltert wird.
Dann kann es in die Lastwagen gepumpt werden, um zur Abfüllanlage transportiert zu werden. Gleichzeitig wird eine großzügige Dosis Flüssigzucker und frische Hefe hinzugefügt. Dies sind alle Zutaten, die für eine lebendige Nachgärung des Bieres in der Flasche erforderlich sind.
Die Brauer
Als Bruder Théodore im Jahr 1932 im zarten Alter von 19 Jahren in den Orden eintrat, war er auf eine Karriere als Brauer nicht vorbereitet. “Er wusste wenig”, wie man sagt, “und er wusste ziemlich wenig”. Der junge Theologe suchte daher Rat und Hilfe bei dem angesehenen Professor Jean Declerck von der Hogere Brouwerijschool (Höhere Brauereischule) in Leuven.
Bruder Théodore sollte später das gleiche Institut besuchen und selbst einen Abschluss als Brauingenieur machen. Er arbeitete mit dem Professor zusammen, um den neuen Weg der Chimay-Brauerei zu bestimmen. Und mit einer Geduld, die nur Mönche haben, isolierte und selektierte Bruder Théodore schließlich die Hefekultur, die bis heute die Grundlage für alle Chimay-Biere bildet.
Diese Hefe ist etwas ganz Besonderes, sie wird bei hohen Temperaturen aktiv und verleiht dem Bier seine charakteristische kräuterige und pfeffrige Note. Die Suche nach dieser Hefe hat etwa zwei Jahre gedauert. Und die Rezepte von Bruder Théodore sind seither unverändert geblieben. Einige kritische Stimmen haben jedoch behauptet, dass sich die Zutaten in der Zwischenzeit verändert haben. Die Abtei dementiert dies jedoch auf das Schärfste.
Sicher ist, dass alle Zutaten seit 1990 unverändert auf dem Etikett aufgeführt sind. Und dass “Kandiszucker” seit mindestens vierzig Jahren verboten ist. Stattdessen verwendet die Brauerei Traubenzucker für die Hauptgärung – und Invertzuckersirup, um die Nachgärung in der Flasche einzuleiten.
So sagt Marcel Gobeaux, der Mann, der seit über zwanzig Jahren der Hauptbrauer von Chimay ist. Er ist der Meinung, dass die Hefe am meisten zum typischen Charakter der Biere beiträgt, also zu den Aromen. Malzextrakte werden nur sparsam zugesetzt, vor allem, um eine einheitliche Farbe zu erhalten, da die Farbintensität der hellen und karamellisierten Malze unterschiedlich sein kann.
Wenn es Farbunterschiede gibt, so hat das seiner Meinung nach nichts mit Änderungen in der Rezeptur zu tun. Vielmehr sind sie auf eine Hefe zurückzuführen, die sich an ihre Umgebung angepasst hat. So gärt das Bier heute in der Regel vier bis sechs Tage in den Tanks. In der Vergangenheit dauerte die Hauptgärung jedoch etwas länger.
Die Biere
- Chimay Bleue (Blue Cap)
- Chimay Dorée (Gold)
- Chimay Rouge (Red Cap)
- Chimay Triple (White Cap)
Der Besuch
Abgeschiedenheit ist für die Mönche von Chimay von größter Bedeutung. Daher sind die Abtei, die Brauerei und die Molkerei für Besucher geschlossen. Im angrenzenden Espace Chimay werden Sie jedoch mit Sicherheit herzlich empfangen. Hier gibt es ein schönes Gasthaus – die Auberge de Poteaupré -, einen gut sortierten Laden mit allem, was mit Chimay zu tun hat, ein Hotel und ein interaktives Besucherzentrum – das Chimay Expérience.
Der Eintritt ist zwar kostenpflichtig, aber eine kostenlose Verkostung des Chimay Dorée ist im Eintrittspreis enthalten. Im Espace Chimay erfährt man so ziemlich alles, was man über die Abtei, ihre Biere und ihre Käsesorten wissen möchte. Der Besuch beginnt mit einer Begrüßung in rund hundert verschiedenen Sprachen – schließlich handelt es sich um eine internationale Pilgerstätte. Durch einen gläsernen Korridor betritt man die Auberge de Poteaupré, ein stilvolles, aber nüchternes Gasthaus, das ganz dem Geist der Trappisten entspricht. Vielen Besuchern fällt jedoch sofort der kürzlich renovierte Laden der Abtei Chimay ins Auge.
Hier kann man fast alle Produkte der Abtei Chimay kaufen, von Bier über Käse bis hin zu Handelswaren. Im Eingangsbereich des Museums befindet sich eine riesige Weltkarte, die aus leeren Chimay-Verkostungsgläsern erstellt wurde. Unter den Glockengläsern sind verschiedene Arten von Trinkgläsern ausgestellt, die von der jeweiligen Biertradition zeugen.
Interaktive Bildschirme zeigen (und erklären) den Brauprozess und die Herstellung der Abteikäse. Informationstafeln über die Umgebung von Chimay und ihre Natur runden die Ausstellung ab.
Danach ist es natürlich verlockend, auf einem der umliegenden Wanderwege auf Entdeckungstour zu gehen. Von der Auberge de Poteaupré gehen zwei solcher Wanderungen aus. Die erste ist die gleichnamige Poteaupré-Wanderung (4,7 km), die Sie an der Ferme de Poteaupré, dem Ruisseau des Baraques und der Ferme du Prince vorbeiführt. Die zweite, längere Wanderung ist die “Haute-Grange”
Sie ist 8,1 km lang und führt ebenfalls an der Ferme de Poteaupré vorbei, bevor sie über den Wald von Bourlers und die Kapelle Saint-Rolande zur Haute Grange Bois de Thiérache und zur Ferme du Prince führt.
Aber vergessen Sie das kostenlose Glas nicht, bevor Sie gehen – ein Besuch hier wäre nicht vollständig ohne eine Verkostung des Chimay Dorée, den es nur hier in der Auberge de Poteaupré vom Fass gibt.
Die Lage
Die Geschichte des Fürstentums Chimay reicht mindestens bis ins 12. Jahrhundert zurück. Bei einem Spaziergang durch die Straßen dieser kleinen Stadt können Sie sich von ihrem mittelalterlichen Charakter überzeugen. Folgen Sie dem Weg entlang der alten Stadtmauer oder steigen Sie die Treppe hinauf, die Sie zu der faszinierenden alten Wäscherei und den Bädern führt.
Das auf einem Felsvorsprung über dem Fluss Eau Blanche errichtete Schloss der Fürsten verleiht Chimay eine würdevolle Ausstrahlung, ebenso wie der kuppelförmige Glockenturm der Kollegialkirche Saints-Pierre-et-Paul.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das scheinbar unzerstörbare Fürstenschloss nicht weniger als sieben Mal zerstört oder niedergebrannt. Doch jedes Mal ist es gelungen, aus der Asche aufzuerstehen. Dieses beeindruckende Schloss, dessen Teile aus dem 15. Jahrhundert stammen, wurde im Stil von Heinrich IV. erbaut. Die Kapelle ist ebenso sehenswert wie der lange Flur, die Porträtgalerie, der Wächtersaal und das Theater. Das Schlosstheater wurde 1863 von Prinz Joseph II. gegründet, demselben Adligen, der auch an der Gründung der Abtei von Scourmont beteiligt war.
Die Region Chimay, die zur Botte du Hainaut gehört, umfasst auch eine Reihe malerischer Dörfer, die sich an den kleinen Flüssen der Region oder am Fuße der Felsen befinden. Hier trifft man auf alte Bauernhäuser, Schmieden, in denen das Eisen vor Ort geschmiedet wird, Kirchen und ländliche Kapellen, Brunnen und ehemalige kommunale Wäschereien.
Auch Naturliebhaber kommen in dieser Region auf ihre Kosten. Die Oise, die ganz in der Nähe der Abtei von Scourmont entspringt, schlängelt sich durch die unterschiedlichsten Landschaften. Dieser Teil des Hennegaus ist außerdem sehr waldreich und von zahlreichen Wanderwegen durchzogen.
Auch der nahe gelegene See von Virelles hat eine faszinierende Geschichte zu erzählen. In dem Museum, das Teil des Sees ist, kann man ein (glücklicherweise trockenes) Bad im Wasser des Sees nehmen. Auf dem Gelände wurden Kameras installiert, sowohl im See als auch in seiner Umgebung, einschließlich der nahe gelegenen Nistkästen. Die Wassertiere blicken hinter großen Bildschirmen auf Sie zurück, so dass Sie ihr Leben im Laufe der Jahreszeiten verfolgen können.
An den Wochenenden (und während der Schulferien) steht ein Naturführer bereit, um Ihnen die Geheimnisse des Sees zu erklären. Sie können auch einen Sprung in die Vergangenheit machen und die bewegte Geschichte dieses Sees über 500 Jahre hinweg entdecken.
Sind Sie bereit für einen Rundgang? Es gibt einen Seeuferweg, auf dem Sie den See aus nächster Nähe betrachten können, von der Oberfläche des Sees aus, am Rande des Sees oder sogar von den Wipfeln der nahe gelegenen Bäume. Auch von diesem Naturschutzgebiet aus gibt es viele schöne Wanderungen. Alles in allem ist Chimay ein hervorragendes Ziel für alle, die sich in der freien Natur bewegen möchten.
Gibt es in dieser Region noch etwas anderes zu entdecken? Ja, und zwar jede Menge, wie man hier zu sagen pflegt. Lompret gilt als eines der schönsten Dörfer der Wallonie; in Rance befindet sich das Marmormuseum; Mariemont ist Ausgangspunkt (und Ziel) für eine Fahrt mit dem Dampfzug durch das Viroinval nach Treignes. Kurzum, die Botte du Hainaut ist ein unentdeckter Teil Belgiens, der dem Touristen ungeahnte Reichtümer bietet. Ideal für diejenigen, die es vorziehen, dass ihre Wege nicht zu ausgetreten sind.
Anreise & Rund um
Chimay liegt in der Provinz Hennegau (oder Hennegouwen), nur eine Autostunde von Charleroi und Bergen (Mons) in der Provinz Namen (Namur) entfernt. Aus Richtung Charleroi nehmen Sie die Strecke Philippeville – Couvin (N5), bevor Sie über die N99 nach Chimay fahren. Aus Richtung Beaumont können Sie einfach der N53 (Rance – Chimay) folgen. Mit dem Zug nehmen Sie die Linie Charleroi – Sud-Couvin und steigen in Couvin aus. Und wenn Sie mit dem Bus anreisen, ist Charleroi auch hier der beste Ausgangspunkt – halten Sie Ausschau nach der Linie 109 von Charleroi nach Chimay.
Gastronomie, Essen & Mehr Bier
Die Kombination verschiedener gastronomischer Produkte ist eine Kunst, die Chimay seit langem beherrscht. So hat der Poteaupré-Käse seinen idealen Partner im Chimay Rouge-Bier gefunden, während der Vieux Chimay-Käse hervorragend zur Cuvée 150 passt. Das ist eines der Biere der Abtei, das eigens zum 150-jährigen Bestehen im Jahr 2012 kreiert wurde.
Die Kombination von Bier und Käse findet ihre Vollendung im Chimay à la Bleue. Dieser erst vor kurzem eingeführte Käse wird während seiner Reifung mit dem Bier der Abtei abgespült. Das Ergebnis ist ein Käse mit einem perfekt ausgewogenen, bierigen Malz- und Hefegeschmack.
Dieses Geschmacksgemisch kommt am stärksten in der 100% natürlichen (und essbaren) Rinde dieses Chimay-Käses zum Ausdruck. Es ist diese Kruste, die mit dem Bier in Berührung kommt und so den größten Teil der Aromen des Chimay Bleu bewahrt.
Neben Bier und Käse bietet die Region Chimay noch einige andere Spezialitäten. Eine, auf die sie vielleicht am stolzesten ist, ist die “Escaveche”. Das ist in Essig eingelegter Aal oder Forelle (oder wie die Flamen sagen würden: “in ‘t zuur”). Jedes lokale Restaurant hat sein eigenes Rezept, bei dem geräucherter oder frisch gebratener Fisch verwendet wird, der mit einer gallertartigen oder flüssigen Soße übergossen wird.
Der Fisch für ‘escaveche’ wird langsam im Ofen gegart, nachdem er in Fischbrühe und Essig mariniert und mit Zitrone und Kräutern gewürzt wurde. Dazu gibt es meist Pommes frites oder eine Ofenkartoffel.
Ein guter Ort, um dieses regionale Rezept zu probieren, ist das L’Eau Blanche im Dorf Lompret. Noch besser ist es, es mit einem frisch eingeschenkten Chimay Blanche zu genießen.
Weitere Infos
Touristische Informationen für Chimay:
VVV Chimay Promotion
Rue du Château 14
B-6460 Chimay
Tel: +32 (0) 60/ 21 54 04
Website: www.chimaypromotion.be
Email: [email protected]
Touristische Informationen für die Provinz Hennegau/Henegouwen:
Toerisme Henegouwen
Rue des Clercs 31
B- 7000 Bergen
Tel.: +32 (0) 65/ 36 04 64
Website: www.hainauttourisme.be