Eine Krankenschwester, die sich ein volleres, aber dennoch natürliches Aussehen wünscht. Die Untersuchung vor der Operation zeigt, dass ihre linke Brust und die Brustfalte etwas tiefer liegen als die rechte, sowohl vor als auch nach der Operation. Nach einer ausführlichen Größenbestimmung in der Praxis, bei der ihre Gewebedimensionen mit ihren Wünschen abgeglichen wurden (Wünsche vs. Gewebe”), entschied sie sich für ein rundes, glattes Silikongel-Implantat mit einem moderaten Profil von 275 cm³, das teilweise subpektoral durch einen inframammären Einschnitt eingesetzt wurde. Sie hat nichts gegen ein leichtes “Implantat”-Aussehen, um ihre Wünsche in der Kleidung zu verwirklichen. Sie ist 1,70 m groß und wiegt 140 Pfund. Die Breite ihrer Brust ist nur geringfügig kleiner als die Breite des Implantats, und der Abstand ihrer Brustfalte zur Brustwarze beträgt beim Strecken vor dem Eingriff 11 cm. Die Basis des verwendeten Implantats beträgt 11,7 cm. Studien zufolge wäre ein Implantat mit einer Basis von 11 cm absolut natürlich für ihre Brust, aber es wäre nur ein 225-cm³-Implantat, das viel kleiner ist, als ihr in der Kleidung gefällt. Ich bin in ihrem Fall mit 3 Größen in den Operationssaal gegangen, und aufgrund des Aussehens mit dem provisorischen Brustimplantat war ich der Meinung, dass das 275-cm³-Implantat akzeptabel sein würde, nachdem sich die Brust nach 5 Monaten eingependelt hatte und sich ein wenig gedehnt hatte, um das Implantat aufzunehmen. Die Seitenansicht zeigt die Ansichten vor, nach einer Woche, nach 6 Wochen und nach 5 Monaten. Es ist zu erkennen, dass sich die “Superior Pole Convexity”, d. h. die Wölbung der oberen Brust, jetzt, nach 5 Monaten, wie erwartet eingestellt hat und relativ natürlich aussieht. Hätte sie vorher schon Babys gehabt (hat sie nicht), dann hätten sich ihre Brüste schneller “eingependelt” und hätten vielleicht ein etwas volleres Implantat vertragen, weil ihr Gewebe schon ein wenig gedehnt worden wäre. Eine längere Diskussion über die Größenbestimmung finden Sie in meinem Video.