Cybermobbing Aufsatz: Auswirkungen & Prävention

Die Musterantwort für Cybermobbing Aufsatz.

Aufbau des Aufsatzes:

  1. Einleitung – Definition von Cybermobbing, Fälle, wie Cybermobbing beginnt, Altersgruppe Cybermobbing ist am aktivsten.
  2. Auswirkungen von Cybermobbing – Psychisch & Körperlich, Isolation, Auswirkung auf Freunde und Familie
  3. Wie man Cybermobbing verhindern kann – Schritte, die von Eltern, Schulbehörden, Regierung
  4. Abschluss

Must Visit – Liste der wiederholten Aufsatzthemen mit Antwort

Cybermobbing Aufsatz

Cybermobbing Aufsatz

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Einführung (Was ist Cybermobbing)

Cybermobbing ist der Akt des Mobbings in Form von digitalen Medien oder Geräten. Es ist ein moderner Begriff für Mobbing, der mit dem Aufkommen des Internets und mobiler Geräte entstanden ist. (Definition)

Cybermobbing findet auf digitalen Geräten wie Handys, Computern und Tablets statt. Es kann in Form von SMS, Online-Chatforen, Social-Networking-Sites und Spieleforen auftreten. Handlungen wie das Posten, Senden oder Teilen negativer Inhalte, die schädlich, gemein oder obszön sind, definieren Cybermobbing.

Cybermobbing kann auch die Form einiger illegaler physischer Aktivitäten und ungesetzlichen Verhaltens annehmen. Das Internet ist der Ort, an dem Cybermobbing am häufigsten vorkommt. Soziale Medien wie Facebook, Snapchat und Instagram, um nur einige zu nennen, sind die häufigsten Orte für Cybermobbing.

Mit der Einführung von kostenlosen Messaging-Apps haben die Fälle von Cybermobbing zugenommen. Die weit verbreitete Nutzung von Mobiltelefonen hat Cybermobbing in greifbare Nähe gerückt, und Cybermobber machen sich diese Technologien zunutze, um potenzielle Opfer auszunutzen.

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1.2 Beispiele und Fälle von Cybermobbing:

Amanda Todd wurde 1996 geboren und war wie jeder andere Teenager mit Träumen und einer Faszination für das Internet. Sie lernte online einen Fremden kennen, der ihr schmeichelte und sie überredete, oben ohne zu gehen. Der Fremde machte Fotos von ihr und verfolgte sie für mehrere andere Shows. Als sie versuchte, sich zu wehren, wurden die Fotos an ihre Familie und Freunde geschickt. Danach wurde sie in der Schule von ihren Freunden missbraucht und respektlos behandelt.

Sie litt unter schweren Depressionen und Angstzuständen und versuchte mehrmals, sich das Leben zu nehmen, was ihr schließlich gelang. Einen Monat, bevor sie sich umbrachte, veröffentlichte sie ein Video, in dem sie ihre Geschichte erzählte, die sich nach ihrem Tod verbreitete und die Menschen erkannten, wie schrecklich sie war.

Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie Cybermobbing Unschuldige zerstören kann.

1.3 Wie Cybermobbing beginnt:

Wir leben in einer von der Technologie beherrschten Welt, und nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene sind süchtig nach der Nutzung elektronischer Geräte und des Internets. Das Internet hat eine wichtige Rolle dabei gespielt, die ganze Welt und Menschen aus allen Kontinenten miteinander zu verbinden.

Cybermobbing beginnt in der virtuellen Welt. Die Cybermobber genießen die Anonymität und die unendliche Reichweite des Internets, um ahnungslose und potenzielle Opfer auszunutzen. Sobald sie etwas Persönliches über das Opfer in Erfahrung gebracht haben, beginnen sie, es entweder zu erpressen oder zu belästigen.

1.4 Altersgruppe, in der Cybermobbing am aktivsten ist:

Opfer von Cybermobbing sind am häufigsten in der Altersgruppe von 12 bis 18 Jahren zu finden. Teenager fühlen sich vom Online-Glamour und der Aufmerksamkeit, die sie von Fremden erhalten, angezogen. Sie suchen die virtuelle Fangemeinde und neigen dazu, Dinge zu tun, um auf sozialen Websites wie Facebook und Instagram Anhänger zu gewinnen. Aber auch ältere Opfer können in die Falle tappen. Schüler sind ein leichtes Ziel, und wenn sie einen Mobber in der Schule haben, wird es noch schwieriger, dem Mobbing zu entkommen.

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Auswirkungen von Cybermobbing

2.1 Psychische und physische Auswirkungen:

Cybermobbing kann bei den Opfern zu erhöhtem Leidensdruck, Wut und Frustration führen. Sie werden dies bei verschiedenen Gelegenheiten ausleben, und es könnte sie dazu zwingen, sich in die virtuelle Welt zu begeben, wo sie mehrere Identitäten haben können, um ihre reale zu verbergen.

Die Opfer werden automatisch ein geringeres Selbstwertgefühl haben, da dies der einzige Zweck des Mobbings ist. Anhaltendes Mobbing führt zu einem starken Rückzug von ihrer Familie und ihren Freunden. Sie werden beginnen, die meiste Zeit die Isolation zu bevorzugen und sich schädlichen Aktivitäten wie Drogen und Alkohol hinzugeben.

2.2 Sich allein und isoliert fühlen:

Die meisten Opfer sind gezwungen, sich von allen sozialen Websites fernzuhalten, um den Cybermobbern zu entkommen. Sie kapseln sich ab, um ein Gefühl des Schutzes vor der Außenwelt zu haben. Die meisten Opfer verraten ihren Eltern oder Familienmitgliedern nichts, um sie nicht zu enttäuschen. Um den Tyrannen zu entkommen, versuchen sie vielleicht, die Schule oder ihr Zuhause zu wechseln, aber sie sind kaum in der Lage, den Fängen der Peiniger zu entkommen.

Meistens geben die Opfer den Kampf gegen die Tyrannen auf und bringen sich um, um dem Schmerz und den Schrecken des ständigen Cybermobbings zu entkommen.

2.3 Desinteresse am Schulbesuch:

Wenn ein Kind von einem Mitschüler gemobbt wird, dann ist die erste Möglichkeit, dem Mobbing zu entgehen, nicht mehr zur Schule zu gehen. Er/sie würde den Unterricht schwänzen, um den Peinigern vorübergehend zu entkommen. Das Gefühl, von den Mitschülern beschämt und gedemütigt zu werden, wird das Kind daran hindern, in die Schule zurückzukehren und ein gesundes Schulleben zu führen. Die Noten werden immer schlechter, und in den meisten Fällen brechen sie die Schule ab.

2.4 Die Opfer können krank werden:

Abgesehen von den üblichen psychischen und physischen Auswirkungen von Cybermobbing, kann es die Gesundheit des Opfers beeinträchtigen. Symptome wie Kopfschmerzen und Magenprobleme sind bei den Opfern sehr häufig zu beobachten. Es kann auch zu stressbedingten Problemen wie verschiedenen Hautkrankheiten und Magengeschwüren führen. Durch Essanfälle oder das Auslassen von Mahlzeiten können verschiedene Gewichtsprobleme entstehen, und sie haben möglicherweise mit Schlaflosigkeit und anderen Schlafstörungen zu kämpfen.

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Wie kann man Cybermobbing verhindern?

3.1 Identifizierung der Opfer:

Die Identifizierung von Opfern kann eine Herausforderung sein, wenn sie zunächst introvertiert sind, aber jedes Opfer hinterlässt einige auffällige Hinweise auf seinen Zustand und seine Probleme. Sich zu isolieren und allein zu bleiben ist ein solches Indiz. Wenn sie ständig deprimiert oder ängstlich und wütend sind, kann das ein Hinweis darauf sein, dass sie unter einer Form von Mobbing leiden.

3.2 Von Eltern und Familienmitgliedern zu ergreifende Maßnahmen:

Der wichtigste Schritt besteht darin, die Kinder daran zu hindern, mit diesen schädlichen und gefährlichen Räubern in Kontakt zu kommen, die immer auf der Suche nach einem Opfer sind. Versuchen Sie, den Computer in einem gemeinsamen Raum aufzustellen und sich über die neuesten Websites und Trends im Internet zu informieren. Bringen Sie Ihrem Kind bei, wie man das Internet verantwortungsvoll und sicher nutzt.

Kommunikation ist ein wichtiger Schritt, um die Situation des Kindes zu verstehen. Das Gespräch mit dem Kind hilft, Vertrauen aufzubauen, und es wird sich wohler fühlen, wenn es den Eltern seine Probleme mitteilt. Wenn das Kind erzählt, was passiert ist, sollten Sie nicht überreagieren und ihm die Schuld für den Vorfall geben.

Bitten Sie es, stark zu sein, und lassen Sie es wissen, dass seine Eltern immer an seiner Seite stehen werden. Cybermobbing ist eine tatsächliche Bedrohung und keine kindische Sache. Es ist wichtig, den Ernst der Lage zu erkennen, um sie zu lösen.

3.3 Maßnahmen für Schulen und Hochschulen:

Die Lehrkräfte sollten auf jeden Schüler achten, der Anzeichen von Mobbing zeigt oder gemobbt wird. Wenn sie Bedenken haben, sollten sie die Situation behutsam angehen und die Behörden informieren, damit diese den Fall übernehmen. Die Schulen sollten über Berater verfügen, die den Schülern zur Seite stehen und ihnen helfen, schwierige Situationen zu meistern.

3.4 Maßnahmen, die das Land ergreifen muss, und Gesetze, die notwendig sind:

Gesetze gegen Cybermobbing gibt es schon seit geraumer Zeit, obwohl sie erst eingeführt wurden, nachdem viele solcher Fälle bekannt geworden waren. Die Vorschriften dienen dem Schutz des Opfers und der Vertraulichkeit der Informationen über den Fall. Die Strafverfolgungsbehörden sollten bei der Untersuchung einer solchen Situation proaktiv vorgehen, anders als im Fall Amanda Todd, wo die Polizei nur langsam handelte und die Angelegenheit nicht als wichtig erachtete, was letztlich das Leben eines unschuldigen Kindes kostete.

4. Schlussfolgerung

Cybermobbing ist ein ernstes Thema, und es kann wirklich schrecklich sein, eine so schwierige Zeit durchzumachen. Stark zu bleiben und sich zu wehren ist die einzige Möglichkeit, sich gegen diese Tyrannen zu wehren. Es ist möglich, darüber hinwegzukommen und sein Leben wieder zu leben. Ein Beratungsgespräch kann den Opfern helfen, den Vorfall besser und sicherer zu verarbeiten. Das Leben ist nicht vorbei, wenn man ein Opfer von Cybermobbing ist, und es ist möglich, sich zu wehren.

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Statistiken zu Fällen von Cybermobbing:

Nach Angaben des US-Justizministeriums wurden in den Jahren 2010 bis 2011 9 % aller Schüler zwischen 12 und 18 Jahren im Internet gemobbt.

Eine Umfrage aus dem Jahr 2012 ergab, dass fast 55,2 % der Schüler, die der LGBTQ-Gemeinschaft angehören, Opfer von Cybermobbing wurden. In den letzten Jahren hat die Rate des Cybermobbings zugenommen, und im Jahr 2016 ergab eine Umfrage, dass sich die Zahl der Menschen, die mindestens einmal in ihrem Leben mit Cybermobbing konfrontiert waren, von etwa 18 % auf fast 34 % verdoppelt hat.

Dies ist ein Beweis dafür, wie weit verbreitet Cybermobbing ist. In diesem Jahr lag der Prozentsatz der gemobbten Gymnasiasten bei 5 % und der Prozentsatz der Mittelschüler, die Opfer von Cybermobbing geworden waren, bei 24 %. Mithilfe mehrerer Umfragen wurde festgestellt, dass Mädchen in Fällen von Cybermobbing stärker betroffen sind als Jungen.

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