Der Unterschied zwischen Ballett, Lyrischem Tanz und Jazz

Wenn Sie oder Ihre Kinder darüber nachdenken, Tanzen zu lernen, werden Sie bald feststellen, dass es in Ihrem örtlichen Tanzstudio eine große Auswahl an Tanzkursen gibt. Wie wählt man also einen Stil aus?

Als erstes sollten Sie vielleicht erfahren, welche verschiedenen Tanzstile es gibt. Die drei wichtigsten Tanzstile sind Ballett, Lyrical und Jazz. Viele örtliche Tanzstudios bieten auch Stepptanz, Hip-Hop, Spitzentanz und das neue Lieblingsfach Zumba an. Werfen wir zunächst einen kurzen Blick auf die drei wichtigsten Tanzarten: Ballett, Lyrical und Jazz:

Was ist Ballett?

Im fünfzehnten Jahrhundert wurde der Ballett-Tanz als eine Art Leistungstanz entwickelt. Im Laufe der Zeit nahm das Ballett die Form eines Konzerttanzes an, der Choreographie und Musik für eine Aufführung beinhaltete. Die meisten Menschen verbinden das Ballett mit so populären Produktionen wie dem Nussknacker.

Ballette werden von ausgebildeten Tänzern aufgeführt und oft von professionellen Orchestern oder der Musik berühmter Komponisten wie Tschaikowsky begleitet. Der Ballettunterricht, der eine jahrelange Ausbildung erfordert, wird in der ganzen Welt erteilt. Bereits Kinder im Alter von zwei Jahren können in einem örtlichen Tanzstudio mit dem Ballettunterricht beginnen.

Was ist lyrischer Tanz?

Lyrischer Tanz ist dem Ballett insofern sehr ähnlich, als er viele der technischen Aspekte des Balletts beinhaltet, aber auch mehr Ausdrucksfreiheit durch fließende Bewegungen bietet. Lyrischer Tanz ist eher eine Art von Jazz, zeitgenössischem und modernem Tanz, kombiniert im Rahmen des Balletttanzes.

Was ist Jazztanz?

Jazztanz ist ein lustiger und energiegeladener Tanzstil. Mit einer Kombination aus ausgefallener Fußarbeit, schnellen Drehungen und großen Sprüngen ziehen Jazztänzer schnell die Aufmerksamkeit auf sich, nicht nur wegen ihrer fließenden Bewegungen, sondern auch wegen der Anmut und Ausgewogenheit, mit der diese Bewegungen ausgeführt werden.

Jazztanz wurde in den frühen 1900er Jahren durch den afroamerikanischen Volkstanz entwickelt, als Afrikaner auf Sklavenschiffen nach Amerika gebracht wurden. Der moderne Jazztanz, dessen Wurzeln im karibischen Tanzstil liegen, wurde in den 1950er Jahren populär. Die synkopischen Rhythmen des Jazztanzes machen seine Musik populär. Tänzerinnen und Tänzer, die den Jazztanz beherrschen wollen, brauchen einen niedrigen Schwerpunkt und ein hohes Maß an Energie.

Der beste Weg, Tanzen zu lernen, ist, ein qualifiziertes Tanzstudio in der Nähe aufzusuchen und dort Tanzunterricht zu nehmen. Diese Schulen für darstellende Künste sollten sich auf ein qualitativ hochwertiges, individuelles Training konzentrieren, das dazu beiträgt, gut ausgebildete, technisch solide Tänzer zu entwickeln. Zu den Vorteilen des Gruppentanzunterrichts für Kinder gehören neben der Sozialisierung auch der Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

von: Maureen McHale

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