Das robuste Diamonado-Design ermöglicht eine traditionelle Anordnung der Seitenwagenelemente. Diese Anordnung sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt des Seitenwagens, was unter anderem ein besseres Gewichtsmanagement des beladenen Fahrzeugs ermöglicht.

Die Befestigungspunkte des Seitenwagens sind auf der Mittellinie des Motorrads angeordnet. Dadurch erhalten die Halterungen ein schlankes und integriertes Aussehen.

Aufgrund der Schräglagenfähigkeit der Radbaugruppe sind ein Motorradreifen und eine Schwinge integriert. Die Schwinge stützt die Achse auf beiden Seiten des Rades und wird von einem strukturellen Radkotflügel getragen. Das Ergebnis ist eine kompakte und steife Radbaugruppe.

Die Geometrie des Parallelogramms sorgt dafür, dass alle Neigungselemente in einem Verhältnis von 1:1 arbeiten. Zusammen mit der schlanken Karosserie und der Radbaugruppe ermöglicht dies, dass die drei Neigungselemente nahe beieinander positioniert werden können.

Der Hauptrahmen des Diamonado imitiert, wenn er mit der Halterung verbunden ist, einen Aufhängungslenker. Diese Konstruktion trägt wesentlich dazu bei, die Rückwirkung einer vertikalen Auslenkung am Seitenwagen oder am Motorrad zu verringern. Diese Art von Rückkopplung wird bei einem starren 3-Rad-Fahrzeug wahrgenommen.