Die besten Schwimmbecken-Sicherheitsvorrichtungen für Kleinkinder

Das Schwimmbecken sollte ein Ort des Familienspaßes und der Entspannung sein, und doch ist es eine traurige Tatsache, dass jedes Jahr viel zu viele Kleinkinder ertrinken, weil es an geeigneten Sicherheitsvorkehrungen fehlt. Obwohl die Verantwortung der Eltern natürlich sehr wichtig ist, kann eine Katastrophe schon nach wenigen Augenblicken der Ablenkung eintreten – was sind also die besten Sicherheitsvorkehrungen für Familien mit Kleinkindern?

Dies sollte für alle Familien selbstverständlich sein, aber es lohnt sich, dies am Anfang dieses Artikels als verantwortungsvolle Erinnerung zu wiederholen. Vergewissern Sie sich, dass der Pool vollständig von einem stabilen, modernen Poolzaun umgeben ist. Beachten Sie jedoch, dass diese Zäune das Sichtfeld der aufsichtsführenden Erwachsenen einschränken können und es schon vorgekommen ist, dass sie durchbrochen wurden. Poolzäune sollten selbstschließende Türen haben, unter denen sich kein Kleinkind hindurchquetschen kann, und sie sollten mindestens einen Meter hoch sein. Idealerweise sollten sie nicht als eigenständige Lösung betrachtet werden, sondern lediglich als erste Verteidigungslinie.

Das Schwimmbecken einzäunen

Schwimmbad-Schutznetze

Wie bei stehenden Schwimmbecken sind diese allein nicht ausreichend und dienen lediglich als zusätzliche Versicherungsschicht. Sicherheitsnetze rollen sich straff über die Oberfläche des Schwimmbeckens und sind stark und gelehrt genug, um zu verhindern, dass das Kleinkind hindurch und ins Wasser fällt oder durch sein eigenes Gewicht untergetaucht wird.

Poolalarm

Eine reaktionsschnelle, aber möglicherweise auch lebensrettende Hilfe ist der Alarm, der an jedem häuslichen Schwimmbecken angebracht sein und regelmäßig überprüft werden sollte. Die beiden gängigsten sind:

Toralarme sind die gebräuchlichsten, billigsten und am einfachsten zu installieren. Sie bestehen aus zwei Haftmagneten, die einen Alarm auslösen, wenn die Verbindung unterbrochen wird. Sie sind vor allem für den Außenbereich gedacht, aber auch für Hallenbäder gibt es ähnliche Alarme, die an den Türen zum Schwimmbadbereich angebracht werden können. In der Regel gibt es Überbrückungstasten, die nur von einem Erwachsenen erreicht werden können.

Perimeter-Alarmanlagen arbeiten mit Infrarotstrahlen, die von Stangen, die das Schwimmbecken umgeben, weitergeleitet werden. Sie sind auf die Größe des Kleinkindes einstellbar und lösen bei Unterbrechung einen Alarm für Erwachsene in der Nähe aus. Die Vorteile sind, dass sie unauffällig sind und immer eingeschaltet bleiben. Die Nachteile sind, dass die Strahlen für das jeweilige Kind geeignet sein müssen – kleinere Besucherkinder können zum Beispiel darunter hindurchkriechen.

Handgelenkalarm

Diese sind in letzter Zeit sehr beliebt geworden und bestehen aus einem sicheren Armband, das am Arm des Kindes befestigt wird und über eine Mutternabe einen Alarm auslöst, wenn es ins Wasser getaucht wird. Sie sind nützlich, sollten aber nicht den Vorrang vor der Verhinderung des physischen Eintritts des Kindes ins Wasser haben.

Montierte Bewegungsmelder (Pool oder Wand)

Diese Geräte werden an die Poolwand geklemmt und decken mit einem Infrarotstrahl alle möglichen Winkel der Annäherung an den Pool ab, wobei sie Bewegungen und Wärme erkennen. Diese batteriebetriebenen Geräte, die Erwachsenen eine Minute Zeit geben, sich aus dem abgedeckten Bereich zu entfernen, eignen sich hervorragend, um Kleinkinder aufzuspüren, bevor sie dem Schwimmbecken zu nahe kommen, und lösen sowohl am Schwimmbecken als auch zu Hause Alarm aus. Sie werden immer preiswerter und sind eine ausgezeichnete Option für Familien, die regelmäßig im Freien schwimmen und entdeckungsfreudige Kleinkinder haben.

Schwimm-/Wellensensoren

Wenn ein Kleinkind den Pool betritt, wird sein Körpergewicht und die dadurch verursachte Störung des Wassers im Pool erkannt und ein Alarm ausgelöst. Wie alle oben genannten Technologien werden diese Alarme am besten in Kombination mit anderen Formen des Schutzes und als Warnmechanismus der “letzten Chance” eingesetzt.

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