- Was verursacht ektodermale Dysplasie?
- Betreffen ektodermale Dysplasien nur Männer?
- Wirkt sich die ektodermale Dysplasie auf die Lernfähigkeit aus?
- Wirkt sich die ektodermale Dysplasie auf die Lebensspanne aus?
- Ist die ektodermale Dysplasie bei einer Rasse häufiger anzutreffen als bei anderen?
- Ist ektodermale Dysplasie nur in bestimmten Gebieten der Welt zu finden?
- Wie viele Menschen sind von ektodermalen Dysplasien betroffen?
Was verursacht ektodermale Dysplasie?
Ektodermale Dysplasie ist das Ergebnis einer genetischen Mutation, die von den Eltern auf das Kind übertragen wird. In einigen Fällen tritt die genetische Mutation spontan bei der betroffenen Person auf. Die ektodermalen Dysplasien sind nicht ansteckend.
Betreffen ektodermale Dysplasien nur Männer?
Nein. Ektodermale Dysplasien können Männer und Frauen betreffen.
Wirkt sich die ektodermale Dysplasie auf die Lernfähigkeit aus?
Die kognitiven Fähigkeiten sind bei fast allen Formen der ektodermalen Dysplasie normal.
Wirkt sich die ektodermale Dysplasie auf die Lebensspanne aus?
Die Lebenserwartung ist bei fast allen Formen der ektodermalen Dysplasie normal.
Ist die ektodermale Dysplasie bei einer Rasse häufiger anzutreffen als bei anderen?
Nein. Ektodermale Dysplasien können Menschen jeder Rasse betreffen.
Ist ektodermale Dysplasie nur in bestimmten Gebieten der Welt zu finden?
Nein. Ektodermale Dysplasien können Menschen an jedem Ort der Welt betreffen. In der medizinischen Fachliteratur ist eine große Häufung einer bestimmten Art von ektodermaler Dysplasie festgestellt worden. Das Clouston-Syndrom wurde zum Beispiel erstmals bei Frankokanadiern beobachtet. Die ektodermale Dysplasie auf der Margarita-Insel erhielt ihren Namen von dem Ort, an dem diese besondere Form erstmals festgestellt wurde.
Wie viele Menschen sind von ektodermalen Dysplasien betroffen?
Wir wissen es nicht genau. Schätzungsweise 3,5 von 10.000 Menschen sind von einer ektodermalen Dysplasie betroffen. Ektodermale Dysplasien gelten als “seltene” Erkrankungen, da sie weniger als 200.000 Menschen in den Vereinigten Staaten betreffen. Diese Seltenheit macht eine offizielle Studie zur Ermittlung der Zahlen schwierig und kostspielig.