Fear (1996)

Im Laufe der Jahre habe ich immer wieder Teile dieses Films im Kabelfernsehen und sogar auf Premium-Filmkanälen gesehen. Jetzt habe ich mich endlich hingesetzt und ihn ganz angesehen, und ich muss sagen, dass “Fear” insgesamt ein ziemlich guter Psychothriller ist. Das Thema passt gut zu jugendlicher Liebesbesessenheit und der Stalker-Krise. Und die Darsteller sind sehr bekannt, denn die meisten von ihnen haben schon in frühen Filmen mitgespielt, bevor sie im Fernsehen (Brenneman, Milano und Petersen) und im Kino (Wahlberg und Witherspoon) berühmt wurden. In Seattle, Washington, lebt die unschuldige und hübsche Nicole (in einer von Reeses ersten Rollen) mit ihrem Vater Steve (William Petersen) und ihrer Stiefmutter Laura (Amy Brenneman). Nicole hat ein gutes, liebevolles Familienleben, doch ihre Eltern sind zu überfürsorglich und sie beginnt, dem Druck ihrer Altersgenossen nachzugeben, vor allem dem ihrer besten Freundin, der freigeistigen und schmierigen Margo (die heiße Alyssa Milano). Bei ihren Partys und Clubbesuchen lernt Nicole einen jungen, unschuldigen und netten jungen Mann namens David (Mark Wahlberg) kennen. Doch der Schein und die Persönlichkeit können trügen, denn nachdem David Nicole verführt hat und sie ihre Unschuld verliert und ein falsches Vertrauen entwickelt, beginnt David eine gewalttätige Obsession mit ihr. Ihre Familie bemerkt das und warnt sie, was schließlich zu einem Drama führt, das mit Gewalt und einer Geiselnahme von Nicoles Familie endet, die von David und seinen Schlägerfreunden herbeigeführt wurde. Doch am Ende wird Nicole lernen, dass Liebe blind macht, während sie sich ihrer Angst stellt. Ein ziemlich guter Stalker-Thriller mit einigen frühen Darbietungen von Stars, die später in Film und Fernsehen groß rauskommen sollten. Schauen Sie sich den Film einmal spätabends im Kabel- oder Premium-TV an.

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