Checkliste für verschiedene Putting-Griffe
* Bei einem konventionellen Griff kontrolliert die linke Hand und die rechte Hand gibt den Ball frei
* Links unter rechts hilft, die rechte Hand zu neutralisieren
* Die “Kralle” erlaubt immer noch eine gewisse Freigabe in der rechten Hand
1) Warum neue Griffarten?
Es gibt inzwischen viele verschiedene Putting-Griffe, wobei es neuerdings auch Alternativen gibt, die helfen, wenn die dominante Hand zu aktiv geworden ist und die Kontrolle über die Schlagfläche beeinträchtigt – also links unter rechts und neuerdings die “Krallen”- und “Bleistift”-Griffe. Aber obwohl diese Griffe für viele das Problem lösen, geht dies auf Kosten des natürlichen Schlaggefühls, das von der dominanten Hand ausgeht.
Beim herkömmlichen Griff steuert die linke Seite den Putter und die rechte Seite gibt ihn frei. Aber wenn man die Dinge umdreht, gewinnt man in einigen Bereichen und verliert in anderen. Sie müssen also alles abwägen und vielleicht sogar einen Hybrid-Griff wie die “Kralle” oder den “Bleistift” in Betracht ziehen. Schauen wir uns die verschiedenen Griffe genauer an.
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2) Der konventionelle Griff
Beim klassischen Putting-Griff hängen die Arme nach unten, die rechte Hand sitzt unter der linken, und es gibt eine umgekehrte Überlappung, wobei der Zeigefinger der linken Hand gerade auf den Fingern der rechten Hand liegt und die Daumen den flachen Teil des Griffs hinunterreichen.
Bei einem konventionellen Griff bringt die linke Hand die Kontrolle, während die rechte Hand den Putterkopf freigibt
Alles ist sehr entspannt, die Ellbogen sind leicht nach innen gerichtet, und während des Schlags bringt die linke Seite die Kontrolle, während die Hände beim Richtungswechsel etwas zurückbleiben und die rechte Hand dann den Putterkopf freigibt. Das ist gut – Sie wollen auf keinen Fall starr und verkrampft sein, denn das nimmt Ihnen das Gefühl.
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3) Links unter rechts
Warum puttet man heutzutage mit der linken Hand unter der rechten? Nun, das hilft, die rechte Hand zu neutralisieren. Da die linke Hand weiter unten am Griff liegt, verlängert sich der linke Arm, der fast zu einer Fortsetzung des Schafts wird, und bringt Ihnen zusätzliche Beständigkeit, da der Schaft die ganze Zeit mit dem linken Arm zusammenarbeitet.
Der Griff links unter rechts hilft, eine überaktive rechte Hand zu neutralisieren
Allerdings müssen Sie Ihren Schlag aus der Entfernung etwas anpassen, da Sie die rechte Hand – und damit die Freigabe – aus dem Spiel genommen haben. Das bedeutet wahrscheinlich, dass Sie den Schlag im Vergleich zum orthodoxen Griff ein wenig verlängern müssen.
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4) Der Krallengriff und der Bleistift
Ich benutze den Krallengriff nicht oft, aber wenn ich es tue, mag ich das Gefühl wirklich, weil es fast ein Hybridgriff oder ein halbes Haus ist. Wenn die rechte Hand zu aktiv ist, hilft er, ohne sie völlig von der Aktion wegzunehmen. Man kann mit der Kralle immer noch etwas loslassen – die rechte Hand ist immer noch aktiv – aber sie kann nicht dominant sein.
Die Kralle kann verhindern, dass die rechte Hand zu aktiv ist, ohne das Gefühl komplett wegzunehmen