Matti Haapoja ist ein kanadischer Filmemacher, der in seinen Videos oft Drohnen einsetzt, um verschiedene Perspektiven zu erhalten. DJI und andere Marken bieten mit ihren Drohnen eine Plattform für reibungslose, hochauflösende Videoaufnahmen, aber es kann schwierig sein, sie gut zu fliegen. Diese Unternehmen behaupten, dass ihre Drohnen einfach zu fliegen sind. Das stimmt zwar bis zu einem gewissen Grad, aber es gehört eine Menge Geschick dazu, Drohnen effektiv zu nutzen. Hier sind Mattis 5 Tipps, wie du besser fliegen kannst!
1) Beginne mit einer Einsteigerdrohne
Sein erster Tipp ist, eine billige Drohne zu kaufen, um sich an das Fliegen zu gewöhnen. Er empfiehlt eine kleine Cheerson-Drohne, mit der man üben kann, bevor man etwas kauft, das Hunderte oder Tausende von Dollar kostet. Diese kleinen Drohnen eignen sich hervorragend zum Fliegen in Innenräumen, damit man sich an die Steuerung gewöhnen kann. Es ist besser, eine dieser preiswerten Drohnen in der Anfangsphase des Fliegenlernens abstürzen zu lassen, als etwas viel Teureres zu verlieren!
Die Wahrheit ist, wenn du eine kleinere Spielzeugdrohne fliegen kannst, wirst du kein Problem mit einigen der größeren Drohnen haben, die von einer Firma wie DJI hergestellt werden. Diese Drohnen wie die Mavic oder die Phantom halten ihre Höhe selbständig und verwenden eine GPS-Verbindung, um sie auch bei starkem Wind ruhig zu halten. Bei kleineren Drohnen musst du immer einen Steuerknüppel in die Hand nehmen, um die Drohne in der Luft zu halten, sonst fällt sie einfach zu Boden.
Ein paar Stunden mit einer billigen Drohne zu verbringen, ist keine schlechte Idee. Wenn du dich für den “Ferrari” unter den Spielzeugdrohnen entscheidest, solltest du dir die RYZE Tello ansehen. Sie bietet eine Menge Funktionen zu einem günstigen Preis und hilft dir dabei, dich vorzubereiten, wenn es Zeit für ein Upgrade ist.
2) Kenne die Einstellungen deiner Drohne
Der verwirrendste Teil beim Fliegen einer Drohne sind die Einstellungen. In all den verschiedenen Menüs gibt es Hunderte von verschiedenen Optionen, die du auswählen und nach deinem Geschmack ändern kannst. In seinem zweiten Tipp empfiehlt Matti, dass du dich mit den Einstellungen vertraut machen solltest. Auf diese Weise können Sie die Bedienung der Drohne individuell auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Dies ist auch ein guter Weg, um deine eigenen Probleme zu beheben, die am Anfang häufig auftreten können.
Die Einstellungen zu kennen, ist insgesamt ein wichtiger Teil, um das Fliegen mit deiner Drohne auf die nächste Stufe zu bringen. Wenn du in der Lage bist, deine Probleme vor Ort selbst zu diagnostizieren, hast du mehr Zeit in der Luft und die Anpassungsmöglichkeiten, die diese Einstellungen bieten, eröffnen dir neue Möglichkeiten, deine Drohne zu nutzen. Mein Tipp an Sie: Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, um durch die Menüs zu blättern und alle Fragen zu klären, die Sie haben.
3) Üben!
Mattis dritter Tipp, der seiner Meinung nach am wichtigsten ist, lautet: Üben Sie einfach! Er ist der Meinung, dass man sich keine Sorgen machen sollte, wenn man die Drohne zum ersten Mal aus der Schachtel holt. Lernen Sie einfach die Bewegungen der Drohne, wie sie funktioniert, und kommen Sie zu einem Punkt, an dem Sie sich wohl fühlen. Das geht am besten auf freiem Feld, also suche dir einen Park abseits von Menschen und fliege einfach los.
4) Lege Flugmuster fest
Nachdem du das Fliegen geübt hast… ist es Zeit, wieder zu üben! In seinem vierten Tipp schlägt Matti vor, an Aufnahmetechniken wie dem Verfolgen von Motiven, dem Umkreisen von Objekten in einem Kreis und dem Aufdecken von Aufnahmen über der Landschaft zu arbeiten. Diese Techniken sind vielleicht am schwierigsten zu meistern, werden aber mit der Zeit immer besser. Ich fliege schon seit 2 Jahren und finde immer noch kleine Möglichkeiten, meine Aufnahmen zu verbessern. Es kommt nur darauf an, wie viel Zeit man investiert.
Während er über diese verschiedenen Flugmuster sprach, gab Matti auch einen Bonustipp, der den Zuschauern riet, niedrig über dem Boden zu fliegen. Ich selbst mache das auch oft, was zu rasanten Nahaufnahmen führt. Das erfordert einiges an Mut und Geschick, weil man näher an den Hindernissen ist, aber das Endergebnis ist es allemal wert.
5) Gimbal-Steuerung
Schließlich ging Matti auf den Gimbal ein, der den Aufnahmen eine neue Dynamik verleiht. Die Gimbal-Steuerung in Verbindung mit den anderen Flugmustern bringt Ihre Drohnenaufnahmen auf eine ganz neue Ebene und lässt die stagnierenden “Auf- und Ab”-Aufnahmen hinter sich.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass sich der Gimbal zu schnell bewegt, kann die Geschwindigkeit, mit der sich der Gimbal neigt, in der DJI Go-App geändert werden, vorausgesetzt, Sie verwenden eine DJI-Drohne. Andernfalls enthalten die anderen großen Drohnenhersteller in der Regel Gimbal-Steuerungen im Einstellungsbereich der Begleit-App der Drohne.
Diese fünf Tipps von Matt Haapoj sind perfekt für jeden neuen Drohnenpiloten, der gut im Drohnenfliegen werden möchte! Auf seinem YouTube-Kanal findest du viele weitere Tipps und Tricks zum Filmen.
Habt ihr auch gute Tipps für neue Drohnenpiloten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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