Notunterkunft

Siehe auch: Übergangsunterkunft und Flüchtlingsunterkunft

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Finden Sie Quellen: “Notunterkunft” – Nachrichten – Zeitungen – Bücher – Gelehrte – JSTOR (September 2014) (Erfahren Sie, wie und wann Sie diese Vorlage entfernen können)

Eine Notunterkunft ist ein Ort, an dem Menschen vorübergehend leben können, wenn sie nicht in ihrer bisherigen Wohnung leben können, ähnlich wie Obdachlosenunterkünfte. Der Hauptunterschied besteht darin, dass eine Notunterkunft in der Regel auf Menschen spezialisiert ist, die vor einer bestimmten Situation fliehen, z. B. vor Naturkatastrophen oder von Menschen verursachten Katastrophen, häuslicher Gewalt oder Opfern sexuellen Missbrauchs. Ein kleinerer Unterschied besteht darin, dass Menschen, die sich in Notunterkünften aufhalten, eher den ganzen Tag dort bleiben, außer zum Arbeiten, zur Schule oder für Besorgungen, während Obdachlosenunterkünfte in der Regel erwarten, dass die Menschen tagsüber woanders bleiben und nur zum Schlafen oder Essen zurückkehren. Notunterkünfte bieten manchmal Selbsthilfegruppen und/oder Mahlzeiten an.

Am 1. Mai wurden zweihundert Rollen strapazierfähiger Plastikplanen an erdbebengeschädigte Haushalte im Dorf Sankhu im Distrikt Kathmandu in Nepal und in den umliegenden Gebieten verteilt. Weitere 500 Rollen dieses wichtigen Materials für Notunterkünfte wurden nach Gorkha, Kathmandu und Sindhupalchowk versandt. Die Planen wurden von USAID’s Office of U.S. Foreign Disaster Assistance (OFDA) zur Verfügung gestellt und von den Nichtregierungsorganisationen Agency for Technical Cooperation and Development (ACTED) und Save the Children

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Notunterkünfte werden nach Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Erdbeben häufig von Organisationen oder staatlichen Katastrophenschutzbehörden bereitgestellt. In der Regel handelt es sich dabei um Zelte oder andere provisorische Strukturen oder um Gebäude, die normalerweise für einen anderen Zweck genutzt werden, wie etwa eine Kirche oder eine Schule. Diese Siedlungen können für die gesamte Dauer des Wiederaufbaus bewohnt werden und sind eher als Siedlungen denn als Unterkünfte zu betrachten. Sie müssen im Hinblick auf Wasser/Abwasser und Lebensunterhalt geplant werden.

Eine neuere Kategorie von Notunterkünften sind die Wärmestationen. Wärmestuben werden in der Regel in besonders kalten oder regnerischen Nächten geöffnet. Sie stehen Personen zur Verfügung, die Obdachlosenunterkünfte ablehnen, die keine Obdachlosenunterkünfte nutzen dürfen oder die zwar nicht obdachlos sind, aber in ihren Wohnungen nicht ausreichend oder gar nicht heizen können.

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