In den letzten Jahren ist die Aufregung unter den Wissenschaftlern gewachsen, da sie einen revolutionären neuen Ansatz zur Vereinheitlichung der Naturkräfte verfolgt haben. Für Uneingeweihte ist die Stringtheorie völlig verblüffend. Doch der Physiker Brian Greene hat die seltene Gabe, die Physik in anschaulichen Alltagsbildern zu vermitteln – eine Gabe, die sein Buch “Das elegante Universum” zu einem mächtigen Bestseller gemacht hat.

Greene bringt sein Talent und seine Vitalität ins Fernsehen in dieser höchst innovativen Produktion, die die surreale Welt der Stringtheorie auf dem Bildschirm zum Leben erweckt.

“Welcome To The 11th Dimension” – Die letzte Folge zeigt, wie Edward Witten vom Princeton Institute for Advanced Study 1995 mit Hilfe anderer die Stringtheorie revolutionierte, indem er die fünf verschiedenen Versionen erfolgreich zu einer einzigen Theorie vereinte, die kryptisch “M-Theorie” genannt wird, eine Entwicklung, die insgesamt 11 Dimensionen erforderte.

Die neue 11. Dimension unterscheidet sich jedoch von allen anderen, da sie impliziert, dass Strings in höherdimensionalen Formen auftreten können, die Membranen oder kurz “Branes” genannt werden. Diese haben wahrlich Science-Fiction-ähnliche Qualitäten, da sie im Prinzip so groß wie das Universum sein können. Eine Brane kann sogar ein Universum sein – ein Paralleluniversum – und wir leben vielleicht gerade in einem.

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