Resilienz-Theorie: Was uns Forschungsartikel aus der Psychologie lehren (+PDF)

Resilienz-Theorie

Resilienz-Theorie

Das Leben ist nie perfekt. So sehr wir uns auch wünschen, dass die Dinge einfach so laufen, wie wir es uns wünschen, Schwierigkeiten sind unvermeidlich, und wir alle müssen mit ihnen fertig werden.

Die Resilienz-Theorie besagt, dass nicht die Art der Widrigkeiten das Wichtigste ist, sondern wie wir damit umgehen.

Wenn wir mit Widrigkeiten, Unglück oder Frustration konfrontiert werden, hilft uns die Resilienz, uns zu erholen. Sie hilft uns, zu überleben, uns zu erholen und sogar zu gedeihen – aber das ist noch nicht alles.

Lesen Sie weiter, um etwas mehr über die Resilienztheorie zu erfahren, einschließlich ihrer Beziehung zu Scham, Organisationen und mehr.

Bevor Sie weiterlesen, möchten wir Ihnen unsere 3 Resilienzübungen zum kostenlosen Download anbieten. Diese fesselnden, wissenschaftlich fundierten Übungen helfen Ihnen, effektiv mit schwierigen Umständen umzugehen und geben Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um die Resilienz Ihrer Kunden, Schüler oder Mitarbeiter zu verbessern.

Sie können das kostenlose PDF hier herunterladen.

Was ist die Resilienztheorie?

Definition von Resilienz

Resilienz wurde auf zahlreiche Arten definiert, unter anderem wie folgt:

“…die Fähigkeit, sich von Widrigkeiten, Frustration und Unglück zu erholen…”

(Ledesma, 2014: 1);

“die entwicklungsfähige Fähigkeit, sich von Widrigkeiten, Konflikten und Misserfolgen oder auch von positiven Ereignissen, Fortschritten und erhöhter Verantwortung zu erholen”

(Luthans, 2002a: 702);

“…ein stabiler Verlauf eines gesunden Funktionierens nach einem äußerst widrigen Ereignis”

(Bonanno et al., 2004; Bonanno et al., 2011); und

“…die Fähigkeit eines dynamischen Systems, sich erfolgreich anzupassen”

(Masten, 2014; Southwick, 2014).

Auf einer Podiumsdiskussion, bei der Forscher gebeten wurden, über das Wesen der Resilienz zu debattieren, waren sich alle einig, dass Resilienz komplex ist – als Konstrukt kann sie für Menschen, Unternehmen, Kulturen und die Gesellschaft eine unterschiedliche Bedeutung haben. Sie stimmten auch darin überein, dass Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben resilienter und zu einem anderen Zeitpunkt weniger resilient sein können, und dass sie in einigen Aspekten ihres Lebens resilienter sein können als in anderen (Southwick, 2014).

Falls es Sie interessiert, zeigt die folgende Tabelle von Greene und Kollegen (2004) noch mehr Möglichkeiten auf, wie Resilienz beschrieben wurde.

Resilienztheorie

So ist Resilienz als Konzept nicht unbedingt einfach, und es gibt viele operationale Definitionen. Die Resilienztheorie beschäftigt sich laut van Breda (2018: 1) mit den Dingen, die dieses Phänomen ausmachen:

Ihre Definition;
Was “Widrigkeiten” und “Ergebnisse” eigentlich bedeuten, und;
Der Umfang und die Art von Resilienzprozessen.

Sind Sie neugierig, mehr über Ihre Resilienz herauszufinden, bevor Sie mehr lernen? Diese kurze Resilienzskala aus unserem Toolkit ist ein hervorragender Ausgangspunkt.

6 aussagekräftige Artikel über Resilienz und mentale Stärke

Sind Sie bereit, etwas mehr über die Resilienztheorie zu erfahren? Diese Liste zeigt, wie vielfältig das Konzept angewendet werden kann: in der Sozialarbeit, in Organisationen, bei der Entwicklung von Kindern und mehr. Die vollständigen Zitate dieser Arbeiten finden Sie im Abschnitt “Referenzen” am Ende dieses Artikels.

A Critical Review of Resilience Theory and its Relevance for Social Work

In dieser Literaturübersicht betrachtet Professor Adrian van Breda von Fachleuten begutachtete Artikel zum Thema Resilienz in der Sozialen Arbeit und erörtert die Entwicklung eines (noch nicht gefestigten) Konsenses über ihre Definition. Er betrachtet, wie sie funktioniert, Entwicklungen in der Theorie und schaut auf die Untersuchung von Resilienz in südafrikanischen Kulturen und Gesellschaften (van Breda, 2018).

Resilienztheorie und -forschung zu Kindern und Familien: Past, Present, and Promise

Masten ist bekannt für ihre Arbeit über Resilienz und ihre Rolle bei der Unterstützung von Familien und Kindern im Umgang mit Widrigkeiten. In diesem Artikel definiert sie Resilienz als “die Fähigkeit eines Systems, sich erfolgreich an signifikante Herausforderungen anzupassen, die seine Funktion, Lebensfähigkeit oder Entwicklung bedrohen” (Masten, 2018: 1).

Masten geht auf die Geschichte der Theorie und die Forschung in diesem Bereich ein und versucht, Anwendungen, Modelle und Wissen zu integrieren, die Kindern und ihren Familien helfen können, zu wachsen und sich anzupassen.

Family Resilience: A Developmental Systems Framework

Professorin Froma Walsh, Mitbegründerin des Chicagoer Zentrums für Familiengesundheit, hat ausführlich über familiäre Resilienz und die positive Anpassung von Familieneinheiten geschrieben. In Family resilience: a developmental systems framework (Walsh, 2016) betrachtet sie die Schlüsselprozesse der familiären Resilienz und gibt einen guten Überblick über das Konzept aus der Perspektive von Familiensystemen.

Community Resilience: Toward an Integrated Approach

Fikret Berkes und Helen Ross (2013) untersuchen zwei unterschiedliche Ansätze zum Verständnis der Resilienz von Gemeinschaften – einen sozial-ökologischen Ansatz und eine Perspektive der psychischen Gesundheit und Entwicklungspsychologie. Dieser Artikel – auf den weiter unten noch näher eingegangen wird – ist eine hervorragende Lektüre für alle, die ein akademisches Interesse an der wachsenden Forschung zur Resilienz auf Gemeinschaftsebene haben.

Organizational Resilience: Towards a Theory and Research Agenda

In einem Artikel von Vogus und Sutcliffe aus dem Jahr 2007 wird versucht, organisatorische Resilienz zu definieren und die ihr zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen. Er betrachtet die relationalen, kognitiven, strukturellen und affektiven Elemente des Konstrukts, bevor er einige Forschungsfragen für diejenigen vorschlägt, die ein akademisches Interesse an diesem Thema haben.

Sind Jugendliche mit einem hohen Maß an mentaler Stärke widerstandsfähiger gegen Stress?

Während es viele sportpsychologische Artikel gibt, die sich mit mentaler Stärke befassen, stößt man nicht oft auf akademische Arbeiten, die ihre Bedeutung in anderen Bereichen berücksichtigen. Dieser Artikel von Gerber und Kollegen (2012) untersucht, ob mental belastbare Jugendliche resilient gegenüber Stress sind, und stellt fest, dass mentale Stärke eine mildernde Rolle zwischen hohem Stress und depressiven Symptomen spielt.

Was die Forschung in der Positiven Psychologie zeigt

Resilienz und Positive Psychologie sind oft eng miteinander verbunden. Beide befassen sich damit, wie förderliche Faktoren wirken, und beide betrachten, wie ein “positives” Konstrukt unser Wohlbefinden fördern kann (Luthar et al, 2014).

Resilienz-Theorie und positive Psychologie sind beides angewandte Studienbereiche, was bedeutet, dass wir sie im täglichen Leben zum Nutzen der Menschheit einsetzen können, und beide konzentrieren sich sehr stark auf die Bedeutung sozialer Beziehungen (Luthar, 2006; Csikszentmihalyi & Nakamura, 2011).

Schauen wir uns also an, was die Forschung der positiven Psychologie zur Resilienz zeigt.

Charakterstärken und Resilienz

Stärken wie Dankbarkeit, Freundlichkeit, Hoffnung und Tapferkeit wirken nachweislich als Schutzfaktoren gegen die Widrigkeiten des Lebens und helfen uns, uns positiv anzupassen und mit Schwierigkeiten wie körperlichen und psychischen Krankheiten umzugehen (Fletcher & Sarkar, 2013).

Die empirische Forschung in diesem Bereich zeigt, dass einige Charakterstärken auch signifikante Prädiktoren für Resilienz sein können, mit besonderen Korrelationen zwischen emotionalen, intellektuellen und verhaltensbezogenen Stärken und ersterer (Martínez-Martí und Ruch, 2017).

In dieser Studie hatten Hoffnung, Tapferkeit und Lebensfreude die umfangreichste Beziehung zur positiven Anpassung angesichts von Herausforderungen. Dies veranlasste die Autoren Martínez-Martí und Ruch zu der Vermutung, dass Prozesse wie Entschlossenheit, soziale Verbundenheit, emotionale Regulierung und mehr im Spiel waren.

Aus dieser speziellen Querschnittsstudie wurde jedoch keine kausale Beziehung ermittelt. Mit anderen Worten, wir wissen nicht, ob sich Resilienz auf unsere Stärken auswirkt oder umgekehrt.

Der Effekt könnte bei Widrigkeiten auch andersherum funktionieren, und posttraumatisches Wachstum hilft uns, Charakterstärken aufzubauen, aber nichtsdestotrotz ist dies ein Beispiel für die Verknüpfung von Resilienz und positiver Psychologie (Tedeschi & Calhoun, 1995; Peterson et al, 2008).

Resilienz und positive Emotionen

Die meisten Menschen denken an Glück, wenn von positiver Psychologie die Rede ist, aber hängen Glück und Resilienz zusammen? Eine Studie von Cohn und Kollegen aus dem Jahr 2009 legt nahe, dass dies durchaus der Fall sein könnte. Um genau zu sein, ist Glück eine positive Emotion.

Nach der Broaden-and-Build-Theorie positiver Emotionen ist Glück eine Emotion, die uns hilft, in unseren Gedanken und Verhaltensweisen explorativer und anpassungsfähiger zu werden – wir schaffen dauerhafte Ressourcen, die uns helfen, gut zu leben (Fredrickson, 2004).

In der Laborstudie von Cohn et al. (2009) mit Universitätsstudenten deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Teilnehmer, die häufig positive Emotionen wie Glück erlebten, zufriedener mit ihrem Leben wurden. Wie das? Indem sie Ressourcen, wie z. B. Ich-Resilienz, aufbauten, die ihnen halfen, eine Vielzahl von Herausforderungen zu bewältigen.

Diese Ergebnisse decken sich mit anderen Belegen dafür, dass positive Emotionen das Wachstum von Ressourcen erleichtern können, sowie mit Erkenntnissen, die psychologische Resilienz mit körperlicher Gesundheit, psychischem Wohlbefinden und positivem Affekt in Verbindung bringen (Lyubomirsky et al, 2005; Nath & Pradhan, 2012).

Ihre Rolle in positivem Organisationsverhalten

Andere Studien haben Resilienz als eine von zahlreichen positiven psychologischen Bewältigungsressourcen betrachtet, neben Optimismus und Hoffnung.

Positives Organisationsverhalten wurde von Luthans (2002b: 59) definiert als “die Untersuchung und Anwendung von positiv orientierten menschlichen Ressourcenstärken und psychologischen Kapazitäten, die gemessen, entwickelt und effektiv verwaltet werden können, um die Leistung am heutigen Arbeitsplatz zu verbessern.”

Eine Studie aus dem Jahr 2007 fand Hinweise darauf, dass psychologische Belastbarkeit eine Ressource ist, die neben der Arbeitsleistung und dem organisatorischen Engagement positiv mit dem Arbeitsglück und der Arbeitszufriedenheit zusammenhängt.

Kann die Schulung von Mitarbeitern also dazu beitragen, positives Organisationsverhalten zu fördern? Interessanterweise ist die Frage, ob dies der Fall ist, noch nicht geklärt (Robertson et al, 2015).

Resilienz-Theorie in der Sozialen Arbeit

Resilienz-Theorie in der Sozialen Arbeit

Resilienz-Theorie in der Sozialen Arbeit

In den letzten Jahrzehnten hat die Resilienz-Theorie in der Sozialen Arbeit, insbesondere in der Sozialen Arbeit mit Kindern, immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Einer der Gründe dafür ist die zentrale Rolle von Gemeinschaftsbeziehungen in beiden akademischen Feldern und das Schlüsselprinzip der Sozialen Arbeit, dass Menschen Verantwortung für das Wohlergehen der anderen übernehmen sollten (International Federation of Social Workers, 2019).

Eine der Hauptantriebskräfte für mehr Resilienztheorie-Forschung in Kontexten der Sozialen Arbeit ist die Idee, dass die Identifizierung von resilienzfördernden Faktoren gefährdeten Klienten helfen kann (Greene et al, 2004):

Förderung ihrer Kompetenz und Verbesserung ihrer Gesundheit;
Hilfe bei der Überwindung von Widrigkeiten und der Bewältigung von Lebensstressoren; und
Stärkung ihrer Fähigkeit zu wachsen und zu überleben.

Schlüsselthemen für Sozialarbeiter sind:

Schutzfaktoren erkennen und für Interventionen nutzen;
Praktische Anwendungen nutzen, um die Fähigkeit und Stärke einzelner Klienten, Gesellschaften und Gemeinschaften zu fördern; und
Verstehen, wie Politik und Dienstleistungen der Sozialarbeit Wohlbefinden, soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeit fördern oder behindern.

Social Work Strategies for Building Client Resilience

Greene und Kollegen (2004) untersuchten auch die Strategien und Fähigkeiten, auf die sich Sozialarbeiter verlassen, um die Resilienz ihrer Klienten zu stärken. Einige dieser Strategien waren:

Den Klienten Sicherheit und das Nötigste geben, wenn sie mit Widrigkeiten oder traumatischen Ereignissen konfrontiert sind – z. B. ruhig mit verzweifelten Personen sprechen und ihnen versichern, dass sie in der Lage sind, ihre Probleme zu bewältigen;

Zuhören, präsent und ehrlich zu sein und aus den Geschichten der Personen zu lernen, während sie ihren Schmerz anerkennen;

Förderung von zwischenmenschlichen Beziehungen, Bindungen und Verbindungen zwischen Menschen in einer Gemeinschaft oder Gesellschaft;

Ermutigung, sich selbst als Teil einer Gesellschaft und als wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft zu sehen; und

Modellierung belastbarer Verhaltensweisen, wie z. B. gesunder Umgang mit dem Stress am Arbeitsplatz.

Realizing Resilience Masterclass

Für Sozialarbeiter, Therapeuten und Pädagogen kann es von großem Nutzen sein, wenn sie die Resilienz ihrer Klienten stärken können. Die Teilnahme an einer Resilienz-Masterclass versetzt Sie in die Lage, andere zu stärken, sie anzuleiten und ihnen die sechs Säulen der Resilienz beizubringen.

Diese Masterclass, die auf wissenschaftlichen Techniken basiert, bietet Ihnen das gesamte Material, das Sie benötigen, um außergewöhnliche Resilienz-Trainingseinheiten durchzuführen. Es ist die ultimative Abkürzung, um anderen zu helfen, resilienter zu werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite Realizing Resilience Masterclass.

Familien-Resilienz-Theorie

Familien-Resilienz ist auf verschiedene Weise definiert worden. Eine Möglichkeit, das Konstrukt zu betrachten, sind die “Merkmale, Dimensionen und Eigenschaften von Familien, die dazu beitragen, dass Familien angesichts von Veränderungen widerstandsfähig und angesichts von Krisensituationen anpassungsfähig sind” (McCubbin & McCubbin 1988: 247).

Eine andere, neuere Definition beschreibt sie als “die Fähigkeit der Familie, als funktionales System stressigen Herausforderungen im Leben standzuhalten und sich davon zu erholen – gestärkt und ressourcenreicher hervorzugehen” (Walsh, 1996; 2002; 2003).

Beide Definitionen greifen das Konzept der individuellen psychologischen oder emotionalen Resilienz auf und wenden es auf einer breiteren Ebene an; einer der Schlüsselbereiche, der die Forscher interessiert, ist, wie Familien unmittelbar auf Herausforderungen reagieren, aber auch längerfristig (Walsh, 2016).

Family Resilience Processes

In einer Meta-Analyse zur familiären Resilienz schlägt Walsh (2003: 7) vor, dass das Konzept neun dynamische Prozesse umfasst, die miteinander interagieren und Familien dabei helfen, ihre Bindungen zu stärken und gleichzeitig mehr Ressourcen und Kompetenzen zu entwickeln.

Family Resilience Theory

Family Resilience Theory

Quelle: Walsh (2016: 10)

  1. Nachteilige Umstände verstehen – z.B. Not normalisieren und kontextualisieren, Krisen als bewältigbar und sinnvoll ansehen;
  2. Positive Aussichten haben – z.B. sich auf das Potenzial konzentrieren, Hoffnung und Optimismus haben;
  3. Spiritualität und Transzendenz – z.B.
  4. Flexibilität – z.B. Reorganisation und Restabilisierung, um Vorhersehbarkeit und Kontinuität zu gewährleisten;
  5. Verbundenheit – z.B. gegenseitige Unterstützung und Engagement füreinander;
  6. Mobilisierung wirtschaftlicher und sozialer Ressourcen – z.B. Schaffung finanzieller Sicherheit und Suche nach Unterstützung durch die Gemeinschaft im Allgemeinen;
  7. Klarheit – z.B., gegenseitige Information und konsistente Botschaften;
  8. offener Austausch von Emotionen – einschließlich positiver und schmerzhafter Gefühle; und
  9. gemeinsame Problemlösung – z.B.,

Scham-Resilienz-Theorie

Resilienz-Theorie

Resilienz-Theorie

Die Scham-Resilienz-Theorie wurde von Brene Brown entwickelt, die das Konzept 2006 in ihrer Arbeit Shame Resilience Theory vorstellte: A grounded theory study on women and shame, und in ihrem Buch: I Thought It Was Just Me (but it isn’t).

Die Theorie versucht zu untersuchen, wie wir auf Scham – eine Emotion, die wir alle erleben – reagieren und sie besiegen. Brown beschreibt SRT als die Fähigkeit, diese negative Emotion zu erkennen, wenn wir sie fühlen, und sie konstruktiv zu überwinden, so dass wir “unsere Authentizität bewahren und an unseren Erfahrungen wachsen können.” (Brown, 2008).

Lesen Sie mehr über SRT in diesem hervorragenden Artikel von Joaquín Selva: Shame Resilience Theory: How to Respond to Feelings of Shame.

Community Resilience Theory

A Community Resilience Concept

Einige haben die Resilienz einer Gemeinschaft definiert als “die Existenz, die Entwicklung und das Engagement von Gemeinschaftsressourcen durch die Mitglieder der Gemeinschaft, um in einem Umfeld zu gedeihen, das durch Wandel, Unsicherheit, Unvorhersehbarkeit und Überraschung gekennzeichnet ist” (Magis 2010: 401).

Mit anderen Worten, ein Ansatz zur Definition von Gemeinschaftsresilienz betont die Bedeutung von:

  • Individueller psychischer Gesundheit; und
  • Persönlicher Entwicklung

auf die Fähigkeit eines sozialen Systems, sich zu vereinen und auf ein gemeinsames Ziel oder eine gemeinsame Zielsetzung hinzuarbeiten (Berkes & Ross, 2013).

Das Hauptaugenmerk der Resilienz von Gemeinschaften liegt auf der Identifizierung und Entwicklung individueller und gemeinschaftlicher Stärken und der Ermittlung der Prozesse, die resilienzfördernde Faktoren untermauern (Buikstra et al. 2010). Zu den Zielen gehört auch zu verstehen, wie Gemeinschaften diese Stärken gemeinsam nutzen, um Selbstorganisation und Handlungsfähigkeit zu fördern, die dann zu einem kollektiven Prozess der Bewältigung von Herausforderungen und Widrigkeiten beitragen (Berkes & Ross, 2013).

Gemeinschaftliche Resilienz wird als ein fortlaufender Prozess der persönlichen Entwicklung im Umgang mit Widrigkeiten durch Anpassung betrachtet und spielt verständlicherweise eine wichtige Rolle in Kontexten der Sozialen Arbeit (Almedom et al. 2007).

Relevante Forschungsfragen im Zusammenhang mit der Community Resilience Theory sind u.a. (Berkes & Ross, 2013):

  • Was sind die Merkmale von individueller und gemeinschaftlicher Resilienz, und wie können diese gefördert werden? (Buikstra et al., 2010);
  • Wie hängt die Resilienz von Gemeinschaften mit der Gesundheit zusammen, und wie können Gesundheitsfachkräfte helfen? (Kulig et al. 2000; 2008; 2010); und
  • Wie kann die Resilienz von Gemeinschaften die Bereitschaft für Katastrophen verbessern? (Norris et al., 2008)

Gemeinschaftsstärken fördern Resilienz

Während die Stärken von Gemeinschaften je nach Gruppe variieren, identifiziert Berkes & Ross (2013) einige Merkmale, die eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Resilienz in Gemeinschaften spielen. Zu diesen Stärken, Prozessen und Eigenschaften gehören:

  • Soziale Netzwerke und Unterstützung;
  • Frühzeitige Erfahrungen;
  • Beziehungen zwischen Menschen und Orten;
  • Engagierte Governance;
  • Gemeinschaftliche Problemlösung; und
  • Fähigkeit, mit Spaltungen umzugehen.

Organisationsresilienz-Theorie

So wie Menschen ihre Resilienz entwickeln können, können auch Organisationen lernen, sich von Herausforderungen zu erholen und sich anzupassen. Laut Dr. George Stalk Jr. von der Boston Consulting Group (Everly, 2011) kann man sich die organisatorische Resilienz als eine “Kultur der Widerstandsfähigkeit” vorstellen, die sich als eine Art “psychologische Immunität” gegenüber schrittweisen und umwälzenden Veränderungen manifestiert.

Die organisatorische Resilienz hat in den letzten Jahren angesichts einer Vielzahl von Faktoren, die durchweg zu einem dynamischen und manchmal turbulenten Geschäftsumfeld beitragen, unglaublich an Bedeutung gewonnen. Im Mittelpunkt stehen dabei laut Everly Optimismus und wahrgenommene Selbstwirksamkeit.

Wie man organisatorische Resilienz aufbaut

Eine Kultur der organisatorischen Resilienz beruht in hohem Maße auf vorbildlichen Verhaltensweisen. Schon wenige glaubwürdige und hochrangige Personen in einem Unternehmen, die resilientes Verhalten zeigen, können andere dazu ermutigen, es ihnen gleichzutun (Everly, 2011).

Zu diesen Verhaltensweisen gehören:

  • Durchhalten im Angesicht von Widrigkeiten;
  • Anstrengender Umgang mit Herausforderungen;
  • Einüben und Demonstrieren von selbstunterstützenden Denkmustern;
  • Unterstützen und Anleiten anderer;
  • Führen mit Integrität;
  • Praktizieren offener Kommunikation; und
  • Entschlossenheit zeigen.

Lesen Sie hier mehr über Positive Organisationen.

Die “Wissenschaft der Resilienz”

Sind manche Menschen von Geburt an widerstandsfähiger als andere? Ein bekannter Artikel, The Science of Resilience: Implications for the Prevention and Treatment of Depression (Auswirkungen auf die Prävention und Behandlung von Depressionen) erörtert die biologischen Reaktionen des Menschen auf Traumata und untersucht eine Stichprobe von Hochrisikopersonen, um zu verstehen, warum manche Menschen besser in der Lage sind, selbst mit lebensverändernden Widrigkeiten fertig zu werden.

Untersuchung von drei Stichproben von Teilnehmern, um herauszufinden, ob diese Personen eine genetische Veranlagung für eine höhere Belastbarkeit haben:

  • Ausbilder von Spezialeinheiten;
  • Ex-Vietnam-Kriegsgefangene; und
  • Personen, die ein schweres Trauma erlitten haben.

Dabei untersuchten Southwick und Kollegen die psychologischen Faktoren dieser Personen, ihre genetischen Faktoren sowie ihre spirituellen, sozialen und biologischen Faktoren (Southwick, 2012).

Ihre Ergebnisse:

Risiko- und Schutzfaktoren haben in der Regel additive und interaktive Wirkungen…das Vorhandensein mehrerer genetischer, entwicklungsbedingter, neurobiologischer und/oder psychosozialer Risikofaktoren erhöht die allostatische Belastung oder die Stressanfälligkeit, während das Vorhandensein und die Verstärkung mehrerer Schutzfaktoren die Wahrscheinlichkeit der Stressresilienz erhöhen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass genetische Faktoren einen wichtigen Einfluss auf unsere Reaktionen auf Trauma und Stress haben – die folgende Abbildung gibt einen guten Überblick über die Ergebnisse.

Umweltstressoren

Umweltstressoren

Quelle: Southwick et al. (2012: 81)

In seinem Artikel – der in unserem Literaturverzeichnis erwähnt wird – können Sie mehr über zwei Schlüsselkonzepte erfahren, die für die Resilienztheorie von zentraler Bedeutung sind:

  • Erlernte Hilflosigkeit – bei der Personen glauben, dass sie nicht in der Lage sind, ihre Lebensumstände zu ändern oder zu kontrollieren, nachdem sie wiederholt ein belastendes Ereignis erlebt haben; und
  • Stressimpfung – bei der sie eine “adaptive Stressreaktion entwickeln können und widerstandsfähiger als normal gegenüber den negativen Auswirkungen zukünftiger Stressoren werden” (Southwick, 2012: 80).

Norman Garmezys wichtigste Erkenntnisse und Beiträge

Der Entwicklungspsychologe Norman Garmezy von der Universität von Minnesota ist einer der bekanntesten Vertreter der Resilienztheorie, wie wir sie kennen. Seine bahnbrechenden Arbeiten zur Resilienz konzentrierten sich auf die Frage, wie wir psychischen Erkrankungen durch Schutzfaktoren wie Motivation, kognitive Fähigkeiten, sozialen Wandel und persönliche “Stimme” vorbeugen können (Garmezy, 1992).

Zu seinen Pionierarbeiten gehörte die Project Competence Longitudinal Study (PCLS), die operationelle Definitionen, Rahmenwerke, Messgrößen und mehr zur Untersuchung von Kompetenz und Resilienz beitrug. Das PCLS wurde 1974 ins Leben gerufen, um eine strukturiertere und rigorosere Resilienzforschung zu ermöglichen und Schutzpuffer zu untersuchen, die Kindern helfen, Widrigkeiten zu überwinden (Masten & Tellegen, 2012).

Eine der wichtigsten Entdeckungen, zu denen dies führte, war, dass Resilienz ein dynamisches Konstrukt ist, das sich im Laufe der Zeit verändert; eine andere war das Konzept der Entwicklungskaskaden, das beschreibt, wie das Funktionieren in einem Bereich andere Ebenen der adaptiven Funktion beeinflussen kann.

Wenn Sie mehr über die Arbeit von Norman Garmezy erfahren möchten, ist die Arbeit von Masten und Tellegen (2012) sehr lesenswert: Resilience in Developmental Psychopathology: Contributions of the Project Competence Longitudinal Study.

Seligmans 3P’s Model of Resilience

Das bekannteste Rahmenwerk der Positiven Psychologie für Resilienz ist Seligmans 3P’s Model.

Diese 3 P’s – Personalization, Pervasiveness, and Permanence – beziehen sich auf drei emotionale Reaktionen, die wir auf Widrigkeiten zu haben pflegen. Indem wir uns mit diesen drei (oft automatischen) Reaktionen auseinandersetzen, können wir Widerstandskraft aufbauen und wachsen, unsere Anpassungsfähigkeit entwickeln und lernen, besser mit Herausforderungen umzugehen.

Die 3 P’s

Seligmans 3 P’s sind (Seligman, 1990):

Personalisierung – eine kognitive Verzerrung, die am besten als Verinnerlichung von Problemen oder Versagen beschrieben werden kann. Wenn wir uns selbst für schlechte Dinge, die passieren, verantwortlich machen, geben wir uns selbst unnötig viel Schuld und machen es schwieriger, wieder auf die Beine zu kommen.

Pervasivität – die Annahme, dass sich negative Situationen über verschiedene Bereiche unseres Lebens erstrecken. Ein Beispiel: Wir verlieren einen Wettbewerb und nehmen an, dass generell alles düster ist. Indem wir anerkennen, dass sich schlechte Gefühle nicht auf jeden Lebensbereich auswirken, können wir uns auf ein besseres Leben zubewegen.

Dauerhaftigkeit – der Glaube, dass schlechte Erfahrungen oder Ereignisse ewig andauern, anstatt vorübergehend oder einmalig zu sein. Dauerhaftigkeit hält uns davon ab, uns um eine Verbesserung unserer Situation zu bemühen, was oft dazu führt, dass wir uns überfordert fühlen und das Gefühl haben, uns nicht mehr erholen zu können.

Diese drei Perspektiven helfen uns zu verstehen, wie unsere Gedanken, Denkweisen und Überzeugungen unsere Erfahrungen beeinflussen. Indem wir ihre Rolle für unsere Fähigkeit, uns positiv anzupassen, erkennen, können wir anfangen, widerstandsfähiger zu werden und lernen, uns von den Herausforderungen des Lebens zu erholen.

Eine Botschaft zum Mitnehmen

Resilienz ist etwas, das wir alle entwickeln können, ob wir nun als Einzelne, als Familie oder als Gesellschaft im weiteren Sinne wachsen wollen. Wenn Sie daran interessiert sind, Ihre psychologische Widerstandsfähigkeit zu entwickeln, hilft Ihnen unser Meisterkurs “Resilienz verwirklichen” mit wissenschaftlich fundierten Instrumenten und Techniken, das Konzept besser zu verstehen und mehr “Abpraller” zu kultivieren.

Wenn Sie mehr über das Thema im Allgemeinen lesen möchten, finden Sie in unserem Abschnitt “Resilienz & Bewältigung” auf dieser Website eine große Auswahl an Blogartikeln, Arbeitsblättern und Aktivitäten. Bevor Sie jedoch gehen, sagen Sie uns, was Sie an der Resilienz-Theorie am meisten interessiert und in welchen Bereichen Sie sie beruflich anwenden…

Wir hoffen, dass Sie diesen Artikel mit Vergnügen gelesen haben. Vergessen Sie nicht, unsere 3 Resilienz-Übungen kostenlos herunterzuladen und schauen Sie sich unsere Realizing Resilience Masterclass© an, um mehr zu erfahren.

  • Almedom, A. M., B. Tesfamichael, Z. S. Mohammed, C. G. N. Mascie-Taylor, und Z. Alemu. (2007). Verwendung der Skala “Kohärenzgefühl (soc)” zur Messung der Resilienz in Eritrea: Interrogating both the data and the scale. J. Biosocial, Sci. 39:91-107.
  • Bonanno G. A. Loss, trauma, and human resilience: Haben wir die menschliche Fähigkeit, nach extrem widrigen Ereignissen zu gedeihen, unterschätzt? American Psychologist. 2004; 59: 20-28.
  • Bonanno G. A., Westphal M., Mancini A. D. Resilienz gegenüber Verlust und potentiellem Trauma. Annual Review of Clinical Psychology. 2011; 7: 511-535.
  • Berkes, F., & Ross, H. (2013). Community resilience: towards an integrated approach. Society & Natural Resources, 26(1), 5-20.
  • Brown, B. (2006). Shame resilience theory: Eine Grounded Theory Studie über Frauen und Scham. Families in Society-The Journal of Contemporary Social Services 87(1), 43-52.
  • Brown, B. (2008). I thought it was just me (but it isn’t). New York: Avery, an imprint of Penguin Random House.
  • Buikstra, E., H. Ross, C. A. King, P. G. Baker, D. Hegney, K. McLachlan, and C. Rogers-Clark. 2010. Die Komponenten der Resilienz: Wahrnehmungen einer australischen ländlichen Gemeinde. J. Commun. Psychol. 38:975-991.
  • Cohn, M. A., Fredrickson, B. L., Brown, S. L., Mikels, J. A., & Conway, A. M. (2009). Glück unverpackt: Positive Emotionen erhöhen die Lebenszufriedenheit durch den Aufbau von Resilienz. Emotion, 9(3), 361.
  • Csikszentmihalyi, M., & Nakamura, J. (2011). Positive Psychologie: Where did it come from, where is it going? In K. M. Sheldon, T. B. Kashdan, & M. F. Steger (Eds.), Designing positive psychology: Taking stock and moving forward (S. 3-8). New York, NY: Oxford University Press.
  • Everly, G. S. (2011). Building a resilient organizational culture. Harvard Business Review, 10(2), 109-138.
  • Fletcher, D., & Sarkar, M. (2013). Psychological resilience. European Psychologist, 18, 12-23.
  • Fredrickson, B. (2004). The broaden and build theory of positive emotions. Philosophical Transaction of the Royal Society B.359, 1367-1377.
  • Garmezy, N. (1992). Risiko- und Schutzfaktoren bei der Entwicklung von Psychopathologie. Cambridge University Press.
  • Gerber, M., Kalak, N., Lemola, S., Clough, P. J., Perry, J. L., Pühse, U., … & Brand, S. (2013). Sind Jugendliche mit hoher mentaler Stärke widerstandsfähiger gegen Stress? Stress and Health, 29(2), 164-171.
  • Greene, R. R., Galambos, C., & Lee, Y. (2004). Resilience Theory: Theoretische und professionelle Konzeptualisierungen. Journal of Human Behavior in the Social Environment, 8(4), 75-91.
  • International Federation of Social Workers. (2019). Global Definition of Social Work: Principles. Abgerufen von https://www.ifsw.org/what-is-social-work/global-definition-of-social-work/
  • Kulig, J. C. (2000). Community resiliency: Das Potenzial für die Theorieentwicklung der Community Health Nursing. Public Health Nursing 17:374-385.
  • Kulig, J. C., D. Edge, and B. Joyce. (2008). Verständnis der Resilienz von Gemeinschaften in ländlichen Gemeinden durch multimethodische Forschung. J. Rural Commun. Dev. 3:76-94.
  • Kulig, J. C., D. Hegney, and D. S. Edge. (2010). Gemeinschaftliche Resilienz und ländliche Krankenpflege: Canadian and Australian perspectives. In Rural nursing: Concepts, Theory and Practice, 3rd Ed. C. A. Winters und H. J. Lee, 385-400. New York, NY: Springer.
  • Ledesma, J. (2014). Conceptual frameworks and research models on resilience in leadership. Sage Open, 4(3), 1-8.
  • Luthar, S. S. (2006). Resilienz in der Entwicklung: Eine Synthese der Forschung über fünf Jahrzehnte. In D. Cicchetti & D. J. Cohen (Eds.), Developmental psychopathology, Vol. 3: Risk, disorder, and adaptation (2nd ed., pp. 739-795). Hoboken, NJ: Wiley.
  • Luthar, S. S., Lyman, E. L., & Crossman, E. J. (2014). Resilienz und positive Psychologie. In Handbook of developmental psychopathology (pp. 125-140). Springer, Boston, MA.
  • Luthans, F. (2002a). Die Notwendigkeit und Bedeutung von positivem Organisationsverhalten. Journal of Organizational Behavior, 23: 695-706.
  • Luthans, F. )2002b). Positives Organisationsverhalten. Entwicklung und Management von psychologischen Stärken. Academy of Management Executive, 16(1): 57-72.
  • Lyubomirsky, S. L., King, L., & Diener, E. (2005). The benefits of frequent positive affect: Does happiness lead to success? Psychological Bulletin, 14, 803-855.
  • Magis, K. 2010. Community resilience: Ein Indikator für soziale Nachhaltigkeit. Society Nat. Resources 23:401-416.
  • Martínez-Martí, M. L., & Ruch, W. (2017). Character strengths predict resilience over and above positive affect, self-efficacy, optimism, social support, self-esteem, and life satisfaction. The Journal of Positive Psychology, 12(2), 110-119.
  • Masten A. S. Global perspectives on resilience in children and youth. Child Development. 2014a; 85: 6-20.
  • Masten, A. S. (2018). Resilienztheorie und Forschung zu Kindern und Familien: Past, Present, and Promise. Journal of Family Theory & Review, 10(1), 12-31.
  • Masten, A. S., & Tellegen, A. (2012). Resilienz in der Entwicklungspsychopathologie: Beiträge der Projektkompetenz-Längsschnittstudie. Development and Psychopathology, 24(2), 345-361.
  • McCubbin, L. D., & McCubbin, H. I. (2013). Resilienz in ethnischen Familiensystemen: Eine relationale Theorie für Forschung und Praxis. In D. Becvar (Ed.), Handbook of family resilience (pp. 175-195). New York, NY: Springer.
  • Nath, P., & Pradhan, R. K. (2012). Einfluss von positivem Affekt auf körperliche Gesundheit und psychisches Wohlbefinden: Untersuchung der vermittelnden Rolle von psychologischer Resilienz. Journal of Health Management, 14(2), 161-174.
  • Norris, F. H., S. P. Stevens, B. Pfefferbaum, K. F. Wyche, and R. L. Pfefferbaum. (2008). Gemeinschaftliche Resilienz als Metapher, Theorie, Fähigkeiten und Strategie für die Katastrophenbereitschaft. Am. J. Commun. Psychol. 41:127-150.
  • Peterson, C., Park, N., Pole, N., D’Andrea, W., & Seligman, M. E. P. (2008). Charakterstärken und posttraumatisches Wachstum. Journal of Traumatic Stress, 21, 214-217.
  • Robertson, I. T., Cooper, C. L., Sarkar, M., & Curran, T. (2015). Resilienztraining am Arbeitsplatz von 2003 bis 2014: A systematic review. Journal of Occupational and Organizational Psychology, 88(3), 533-562.
  • Seligman, M (1990). Learned optimism. New York: Pocket Books.
  • Southwick, S. M., & Charney, D. S. (2012). The science of resilience: implications for the prevention and treatment of depression. Science, 338(6103), 79-82.
  • Southwick, S. M., Bonanno, G. A., Masten, A. S., Panter-Brick, C., & Yehuda, R. (2014). Definitionen, Theorie und Herausforderungen der Resilienz: interdisziplinäre Perspektiven. European journal of psychotraumatology, 5(1), 25338.
  • Tedeschi, R. g., & Calhoun, L. g. (1995). Trauma & Transformation: Growing in the aftermath of suffering. Thousand Oaks, CA: Sage.
  • Van Breda, A. D. (2018). Eine kritische Überprüfung der Resilienztheorie und ihre Relevanz für die Soziale Arbeit. Social Work, 54(1), 1-18.
  • Vogus, T. J., & Sutcliffe, K. M. (2007, October). Organizational resilience: towards a theory and research agenda. In 2007 IEEE International Conference on Systems, Man and Cybernetics (pp. 3418-3422). IEEE.
  • Walker, B., C. S. Holling, S. R. Carpenter, und A. Kinzig. 2004. Resilienz, Anpassungsfähigkeit und Wandlungsfähigkeit in sozial-ökologischen Systemen. Ecol. Society 9(2):5.
  • Walsh, F. (1996). The concept of family resilience: Crisis and challenge. Family Process, 35, 261-281.
  • Walsh, F. (2003). Family resilience: Ein Rahmen für die klinische Praxis. Family Process, 42, 1-18.
  • Walsh, F. (2016). Family resilience: a developmental systems framework. European Journal of Developmental Psychology, 13(3), 313-324.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.