Social perspective-taking (SPT), die sozial-kognitive Fähigkeit, die Perspektiven anderer zu erfassen, zu berücksichtigen und zu bewerten, ist entscheidend dafür, dass Schüler nicht nur mit anderen in sozialen Interaktionen, sondern auch mit vielen akademischen Materialien und Aktivitäten umgehen können. Aufgrund der komplexen Konzeptualisierung der SPT und der Schwierigkeiten bei ihrer Messung wurde die Rolle der SPT für das Lernen von Schülern bisher jedoch nur wenig untersucht. Unter Verwendung eines neuen Messinstruments, dem Assessment of Social Perspective-taking Performance (ASPP), wird in diesem Artikel nachgewiesen, dass SPT als eine Reihe messbarer entwicklungsbezogener performativer Fähigkeiten konzeptualisiert werden kann, die für das Lernen im Klassenzimmer im frühen Jugendalter relevant sind: Artikulation der Überzeugungen/Absichten von Akteuren und Positionierung von Akteuren in ihren sozialen Kontexten. Die Untersuchung seiner psychometrischen Eigenschaften zeigt, dass ASPP die SPT-Leistung von Schülern auf unterschiedlichen Niveaus dieser Fähigkeiten präzise messen kann. Schließlich finden wir positive Assoziationen von SPT mit akademischem Engagement und standardisierten Testergebnissen.
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