Ein systematischer Investitionsplan ist eine gute Möglichkeit für Anleger, automatisch zu ihren Investitionen beizutragen und mehr Zeit für andere Prioritäten im Leben zu haben. Einstellen und vergessen!
Die Automatisierung des Sparens und Investierens beseitigt auch das Potenzial für Fehlentscheidungen beim Timing von Käufen. Absolutes Markt-Timing ist selten eine gute Idee und hat oft mehr negative als gute Folgen.
Aber der Kauf von Anteilen an Investmentfonds mit einem systematischen Investitionsplan kann langfristig sehr gute Ergebnisse bringen. Hier ist der Grund dafür.
SIP Definiert
Ein systematischer Investitionsplan, auch bekannt als SIP, wiederkehrender Investitionsplan oder periodischer Investitionsplan, ist eine automatische Sparstrategie, die es einer Person ermöglicht, einen festen Dollarbetrag (oder eine feste Anzahl von Anteilen bei der Verwendung von Anlagepapieren wie Aktien, Investmentfonds oder ETFs) auszuwählen und eine festgelegte Häufigkeit der Einzahlung oder Investition zu wählen, beispielsweise monatlich oder vierteljährlich. Ein liquides Konto, z. B. ein Geldmarktkonto oder ein Sparkonto, wird in der Regel verwendet, um die Zahlungen zu finanzieren, mit denen dann Anteile der gewählten Anlageform gekauft werden.
Sie können zum Beispiel einen SIP einrichten, bei dem jeden Monat zu einem bestimmten Datum ein von Ihnen gewählter Betrag in einen Investmentfonds Ihrer Wahl investiert wird. Die Termine für SIPs sind oft der 1., 15. oder 30. des Monats, können aber auch ein beliebiger Tag oder ein beliebiges Datum sein, je nach den Regeln der Fondsgesellschaft oder des Maklerunternehmens für SIPs.
Dollar-Cost Averaging und SIPs
Systematisches Investieren ist ein wichtiger Aspekt des Dollar-Cost Averaging (DCA), einer Anlagestrategie, die den regelmäßigen und periodischen Kauf von Investmentanteilen vorsieht. Der strategische Wert von DCA besteht darin, die Gesamtkosten pro Aktie der Anlagen zu senken. Darüber hinaus sind die meisten DCA-Strategien mit einem automatischen Kaufplan ausgestattet. Diese Automatisierung verhindert, dass der Anleger aufgrund einer emotionalen Reaktion auf Marktschwankungen schlechte Entscheidungen trifft.
Die Psychologie der SIPS: Smart Investing Behaviors
Die Automatisierung Ihrer Spar- und Investitionspläne ist ein wirksames Mittel, um Ihren schlimmsten Feind als Anleger zu überwinden – SIE! Die Unterkategorie der persönlichen Finanzen, die Behavioral Finance, zeigt, dass menschliches Verhalten (wie die potenziell selbstzerstörerischen Emotionen Gier, Angst und Selbstgefälligkeit) einen größeren Einfluss auf die Leistung eines Anlageportfolios haben kann als die Auswahl der Anlagen oder die Aufteilung der Vermögenswerte.
Investoren treffen ihre schlechtesten Entscheidungen oft in Gegenwart von extremen Emotionen. Wenn beispielsweise die Aktienkurse in die Höhe schießen und die Schlagzeilen neue Rekorde bei den Aktienindizes und ein scheinbar endloses Gewinnumfeld ankündigen, neigen Anleger dazu, risikoreichere Anlagen wie Aktien und Aktienfonds zu kaufen. Aber auch das Gegenteil ist der Fall. Wenn die Aktienkurse über einen längeren Zeitraum dramatisch gefallen sind, neigen viele Anleger dazu, ihre Anteile zu verkaufen. Diese Angewohnheit, “hoch zu kaufen und niedrig zu verkaufen”, steht in direktem Gegensatz zu klugem Investieren.
Ein systematischer Investitionsplan entfernt die Emotionen aus dem Investieren, indem er in regelmäßigen Abständen Anteile von Anlagen kauft, unabhängig davon, was auf den Finanzmärkten passiert oder was die Medien berichten.
Wie Sie einen systematischen Investitionsplan einrichten können
Die meisten Investmentfondsgesellschaften, wie Vanguard Investments, Fidelity und T. Rowe Price, bieten SIPs an. Diese Pläne sind oft einfach einzurichten und können in der Regel online beantragt werden. Sobald Sie den SIP eingerichtet haben, können Sie ihn einrichten und sich auf andere Prioritäten in Ihrem Leben konzentrieren. Vergessen Sie es nur nicht völlig. Versuchen Sie, den SIP-Betrag wann immer möglich zu erhöhen, insbesondere nach Gehaltserhöhungen.