Understanding Networking Components and Devices for the Network+ Exam

Transceivers

Der Begriff Transceiver beschreibt nicht notwendigerweise ein separates Netzwerkgerät, sondern eher eine integrierte Technologie, die in Geräte wie Netzwerkkarten eingebettet ist. In einer Netzwerkumgebung erhält ein Transceiver seinen Namen dadurch, dass er sowohl ein Sender als auch ein Empfänger von Signalen ist, z. B. von analogen oder digitalen Signalen.Technisch gesehen ist der Transceiver in einem LAN dafür verantwortlich, Signale auf den Netzwerkmedien zu platzieren und auch eingehende Signale zu erkennen, die über das gleiche Kabel laufen. Angesichts der Beschreibung der Funktion eines Transceivers macht es Sinn, dass diese Technologie in Netzwerkkarten zu finden ist.

Obwohl Transceiver in Netzwerkkarten zu finden sind, können sie auch externe Geräte sein. Was die Vernetzung betrifft, so können Transceiver als Module oder Chips geliefert werden. Chip-Transceiver sind klein und werden in eine Systemplatine eingesetzt oder direkt auf einer Platine verdrahtet. Modul-Transceiver befinden sich außerhalb des Netzes und werden ähnlich wie andere Computer-Peripheriegeräte installiert und funktionieren ähnlich, oder sie können als eigenständige Geräte funktionieren.

Es gibt viele Arten von Transceivern: RF-Transceiver, Glasfaser-Transceiver, Ethernet-Transceiver, drahtlose (WAP) Transceiver usw. Obwohl jeder dieser Medientypen unterschiedlich ist, bleibt die Funktion des Transceivers die gleiche. Jeder verwendete Transceiver-Typ hat unterschiedliche Eigenschaften, wie z. B. die Anzahl der für die Verbindung mit dem Netzwerk verfügbaren Ports und ob Vollduplex-Kommunikation unterstützt wird.

Zusammen mit Transceivern werden in den CompTIA-Zielen Medienkonverter aufgeführt.

Medienkonverter sind eine Technologie, die es Administratoren ermöglicht, verschiedene Medientypen – z. B. Twisted Pair, Glasfaser und Thin oder Thick Coax – innerhalb eines bestehenden Netzwerks miteinander zu verbinden. Mit einem Medienkonverter ist es möglich, neuere 100-Mbps-, Gigabit-Ethernet- oder ATM-Geräte an bestehende Netze wie 10Base-T oder 100Base-T anzuschließen. Sie können auch paarweise verwendet werden, um ein Glasfasersegment in Kupfernetzwerke einzufügen, um die Verkabelungsdistanzen zu erhöhen und die Immunität gegen elektromagnetische Störungen (EMI) zu verbessern.

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