Wie fühlt sich eine Triggerpunktbefreiung an?

Jeder Mensch hat Triggerpunkte, aber in unterschiedlichem Maße. Die Symptome können von unerträglichen, quälenden Schmerzen, die durch aktive Triggerpunkte verursacht werden, bis hin zu einem eingeschränkten Bewegungsumfang mit schlechter Haltung und Schwäche durch latente Triggerpunkte reichen.

Behandlung von Triggerpunkten

Massage hilft bei der Behandlung und Beseitigung von Triggerpunkten und verbessert Haltung, Flexibilität und Kraft.

Bei Triggerpunkten zieht sich ein Teil der Muskelfaser zu einem kleinen, verdickten Bereich (einem Knoten) zusammen, während der Rest der Muskelfaser dünn gedehnt wird.

Tiefer und langsamer, anhaltender Druck auf den verknoteten Bereich ist für die besten Ergebnisse erforderlich. Der Druck sollte so lange aufrechterhalten werden, bis eine Veränderung der Schmerzen eintritt oder die Beschwerden nachlassen. Dies hilft dem Körper, das weiche Gewebe zu entspannen, was eine bessere Durchblutung, eine Verringerung der Muskelkrämpfe und die Auflösung von Narbengewebe ermöglicht. Es wird auch dazu beitragen, die Ansammlung von toxischen Stoffwechselabfällen im Körper zu beseitigen.

Nach der Anwendung von Druck auf die Triggerpunkte sollte der entspannte Muskel gedehnt werden. Wenn die Muskeln nicht wieder auf ihre normale Länge gebracht werden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Triggerpunkte erneut auftreten. Das Dehnen ist sicherer und weniger schmerzhaft, nachdem die Triggerpunkte behandelt worden sind.

Wie lange dauert es, einen Triggerpunkt zu beseitigen?

Das hängt von der Schwere des Triggerpunkts (oder der Triggerpunkte) und der Dauer seiner Existenz ab. Ihr Therapeut wird Sie diesbezüglich beraten können, aber es ist wahrscheinlich, dass wiederholte Termine erforderlich sein werden. Die Ursache des Triggerpunkts bzw. der Triggerpunkte muss ebenfalls ermittelt werden, da sie sonst wahrscheinlich wiederkehren. Dazu kann eine Haltungsanalyse gehören.

Vorteile der Behandlung von Triggerpunkten

Zu den Vorteilen gehören eine erhöhte Mobilität und Flexibilität, aber auch ein Rückgang der Symptome von Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen sowie von Knieschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Ischias und Kopfschmerzen.

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