PID-Regelung
PID steht für Proportional, Integral, Derivativ.
Die PID-Regelung sorgt für eine kontinuierliche Veränderung des Ausgangs innerhalb eines Regelkreises, um den Prozess genau zu steuern, Schwingungen zu beseitigen und die Prozesseffizienz zu erhöhen.
Wie funktionieren PID-Regler?
Während die Proportionalregelung dazu dient, die Schwingungscharakteristik der Ein/Aus-Regelung zu minimieren, geht die PID-Regelung noch einen Schritt weiter, um Fehler zu reduzieren und Genauigkeit und Stabilität in einem Prozess zu gewährleisten. Zu diesem Zweck werden die Integral- und die Differentialfunktion eingesetzt, um Regelabweichungen zu eliminieren und schnelle Prozessbewegungen zu steuern. Alle drei PID-Begriffe müssen entsprechend den Anforderungen der Anwendung eingestellt werden, um eine möglichst genaue Regelung zu erreichen.
Für eine hohe Regelgüte werden häufig digitale PID-Regler verwendet. Diese kommen typischerweise in Form von PID-Temperaturreglern oder PID-Prozessreglern vor und können ein-, zwei- oder mehrschleifige Geräte sein.
PID-Regelung wird für eine Vielzahl von Prozessvariablen wie Temperatur, Durchfluss und Druck verwendet. Typischerweise werden PID-Regler in anspruchsvollen Anwendungen wie industriellen Wärmebehandlungsprozessen, Öfen und Schmelzöfen sowie im Wissenschafts- und Laborbereich eingesetzt, wo Präzision und Zuverlässigkeit für die Qualität einer Regelungsanwendung von entscheidender Bedeutung sind.
Finden Sie mehr heraus
- Verstehen Sie das P, I & D von PID-Temperaturreglern.
- Lernen Sie die Unterschiede zwischen Ein/Aus-Regelung und Proportionalregelung in unserem informativen Video
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