Zink-Opferanode gekoppelt an Baustahl wurde in Natriumchlorid und Leitungswasser Umgebungen bei erhöhten Temperaturen getestet. Die Anode konnte die Baustahlproben in der Leitungswasserumgebung bei allen für diese Studie festgelegten Temperaturen nicht schützen. Dies war teilweise auf den hohen spezifischen Widerstand des Mediums zurückzuführen. Der Temperaturfaktor trug nicht zur Aktivierung der Anode im Leitungswassermedium bei. In Natriumchlorid-Umgebung zeigte die Anode einen guten Schutz für Stahlkathoden. In Leitungswasserumgebung war der Gewichtsverlust der Anode vernachlässigbar. Die Zinkanode litt unter interkristalliner Korrosion in Natriumchlorid-Umgebung, was ab 40 Grad Celsius festgestellt wurde. In Leitungswasser zeigte die Zinkanode ein interessantes Verhalten jenseits von 60 Grad Celsius, was auf das Phänomen der Potenzialumkehr bei erhöhten Temperaturen zurückgeführt werden könnte. Sie zeigte auch in Leitungswasser flache Lochfraßstellen ohne Anzeichen von interkristalliner Korrosion. Zinkanoden würden bei hohen Temperaturen unter interkristalliner Korrosion leiden. (Autor)
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