- PATHOGEN-SICHERHEITSDATENBLATT – INFEKTIONSSTOFFE
- Abschnitt I – INFEKTIONSSTOFF
- ABSCHNITT II – GEFAHREN-IDENTIFIZIERUNG
- Abschnitt III – VERBREITUNG
- ABSCHNITT IV – STABILITÄT UND VERTRÄGLICHKEIT
- Abschnitt V – ERSTE HILFE / MEDIZINISCH
- ABSCHNITT VI – LABORGEFAHR
- ABSCHNITT VII – EXPOSITIONSBEKÄMPFUNG / PERSONENSCHUTZ
- ABSCHNITT VIII – HANDHABUNG UND LAGERUNG
- ABSCHNITT IX – RECHTSVORSCHRIFTEN UND SONSTIGE INFORMATIONEN
PATHOGEN-SICHERHEITSDATENBLATT – INFEKTIONSSTOFFE
Abschnitt I – INFEKTIONSSTOFF
NAME: Neisseria meningitidis
SYNONYM ODER KREUZVERWEIS: Meningokokken Fußnote 1, Meningokokken, Meningokokkeninfektion, Meningokokkenmeningitis.
CHARAKTERISTIK: Neisseria meningitidis gehört zur Familie der Neisseriaceae Fußnote 2. Es handelt sich um gramnegative, nicht sporenbildende, nicht bewegliche, eingekapselte und nicht säurefeste Diplokokken, die unter dem Mikroskop in Form einer Nierenbohne erscheinen Fußnote 1. Fußnote 3. Er benötigt ein aerobes Milieu mit 5% CO2 und angereicherte, bluthaltige Medien zum Wachstum Fußnote 1. Mittelgroße, glatte, transparente, nicht pigmentierte, nicht hämolytische und konvexe Kolonien werden auf Blutagar nach einer Inkubation über Nacht bei 35-37°C gebildet Fußnote 1. Fußnote 3. Er ist Oxidase- und Katalase-positiv Fußnote 3. Es gibt mindestens 12 Serogruppen, wobei die Serogruppen A, B, C, W-135 und Y die am häufigsten bei invasiven Erkrankungen auftretenden Serogruppen sind Fußnote 2. Fußnote 4.
ABSCHNITT II – GEFAHREN-IDENTIFIZIERUNG
PATHOGENIE/TOXIZITÄT: N. meningitidis hat ein breites Spektrum an klinischen Manifestationen, das von vorübergehenden leichten Halsschmerzen bis zu tödlicher Meningitis oder Meningokokken-Septikämie reicht Fußnote 3. Meningitis und Septikämie sind die häufigsten Erscheinungsformen der Krankheit Fußnote 3.
Transiente Meningokokkenvergiftung: Die Patienten präsentieren sich mit leichten grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Gelenkschmerzen und gelegentlich Hautausschlag. Die Krankheit dauert ein paar Tage oder Wochen Fußnote 3.
Meningitis Fußnote 1. Fußnote 3: Die meisten Patienten zeigen auch Anzeichen einer Hirnhautreizung, einschließlich Nackensteifigkeit, vorgewölbte Fontanelle (bei Säuglingen), Reizbarkeit, Liegen auf einer Seite, weg vom Licht, und Unfähigkeit, das Knie zu strecken, wenn die Hüfte in Rückenlage gebeugt wird (positives Kernig-Zeichen) Fußnote 3. Fußnote 4. Krampfanfälle, abnehmendes Bewusstsein und Koma können auftreten Fußnote 3. Der petechiale Ausschlag einer Meningokokkenerkrankung kann ebenfalls auftreten Fußnote 1.
Meningokokkenerkrankung: Die Patienten präsentieren sich mit schnell einsetzendem Fieber, Erbrechen, Photophobie, Krämpfen, Hautausschlag, Lethargie, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Durchfall, Muskelschmerzen, Arthralgie und selten mit akuten Bauchschmerzen Fußnote 3. Der charakteristische Meningokokken-Ausschlag ist auf eine disseminierte intravaskuläre Gerinnung zurückzuführen, die durch eine Meningokokken-Bakteriämie verursacht wird, und kann in einigen Fällen zum Verlust von Fingern und Gliedmaßen führen Fußnote 1. Fußnote 3. Fußnote 4. In schweren Fällen können die Patienten einen septischen Schock erleiden, der zu Atemversagen, Nierenversagen, Koma und sogar zum Tod innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der Symptome führt Fußnote 3. Fußnote 4.
Chronische Meningokokkenerkrankung: Seltene Manifestation einer N. meningitidis-Infektion Fußnote 3. Fußnote 4. Die Patienten präsentieren sich mit chronisch intermittierendem hohem Fieber, Gelenk- und Kopfschmerzen, mit oder ohne Hautläsionen Fußnote 3.
Andere Manifestationen einer N. meningitidis-Infektion umfassen septische Arthritis, Infektionen der oberen oder unteren Atemwege wie Otitis media, Pharyngitis, Bronchitis und Pneumonie, Perikarditis, Myokarditis, Endokarditis und Konjunktivitis Fußnote 3. Fußnote 4.
EPIDEMIOLOGIE: Weltweit. N. meningitidis verursacht jährlich schätzungsweise 500.000 Erkrankungen weltweit, wobei mindestens 10 % der betroffenen Fälle tödlich verlaufen Fußnote 4. Die weltweite Inzidenz endemischer Meningokokken-Erkrankungen wird mit 0,5-5 pro 100.000 Einwohner angegeben. Neunzig Prozent der Meningokokken-Erkrankungen weltweit werden durch die Serogruppen A, B und C verursacht. Die höchste Inzidenz mit großen epidemischen Ausbrüchen wurde für die Serogruppe A in der “Meningitis-Gürtel”-Region in Afrika südlich der Sahara gemeldet, wo etwa 1.000 Fälle pro 100.000 Einwohner auftreten und etwa 75 % der Personen, die während der Epidemie unter 15 Jahre alt sind, daran sterben Fußnote 4. Fußnote 5. In den Vereinigten Staaten sind die Serogruppen B, C und Y für Erkrankungen bei Kindern und jungen Erwachsenen verantwortlich Fußnote 4. Fußnote 6, mit einer Inzidenz von 0,5-1,1 Fällen pro 100.000 Einwohner bzw. etwa 1.400-2.800 Fällen pro Jahr, wobei die höchsten Raten bei Säuglingen auftreten und ein zweiter Höhepunkt im Jugend- und frühen Erwachsenenalter zu verzeichnen ist Fußnote 4. Seit 1993 sind die Serogruppen B und C für die meisten endemischen Krankheitsfälle in Kanada verantwortlich (Inzidenzraten zwischen 0,13 und 0,65 pro 100.000 Einwohner und 0,2 bis 0,44 pro 100.000 Einwohner für C bzw. B). Von 1993 bis 2003 blieb die Inzidenz der Serogruppe Y mit 0,06 bis 0,13 pro 100.000 Einwohner pro Jahr relativ stabil. Erkrankungen der Serogruppe Y betreffen eher ältere Erwachsene (mittleres Alter 45 Jahre, Spanne 0-94). Fälle von Erkrankungen der Serogruppe A sind in Kanada nach wie vor selten (< 10 gemeldete Fälle zwischen 1993 und 2005) Fußnote 7. In den Jahren 2000 und 2001 kam es bei Pilgern, die von der jährlichen islamischen Pilgerfahrt nach Saudi-Arabien (Hadsch) zurückkehrten, und bei ihren Kontaktpersonen zu einem Ausbruch von Krankheiten aufgrund von N. meningitidis der Serogruppe W135. Bei der Hadsch im Jahr 2000 lag die Erkrankungsrate für W135 bei 25 Fällen pro 100.000 Pilger. Nach der Einführung des vierwertigen Meningokokken-Impfstoffs für die Hadsch im Jahr 2001 erkrankte kein Pilger mehr an W135. Die geschätzten Erkrankungsraten für Haushaltskontakte von zurückkehrenden Pilgern betrugen 18 Fälle und 28 Fälle pro 100.000 Kontakte für die Jahre 2000 bzw. 2001 Fußnote 8.
HOSTBEREICH: Menschen Fußnote 1. Fußnote 4. Fußnote 6.
INFIZIELLE Dosis: Unbekannt.
ÜBERTRAGUNGSWEISE: Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infektiösen Atemtropfen oder oralen Sekreten Fußnote 1. Fußnote 4.
INKUBATIONSDAUER: 2-10 Tage (durchschnittlich 2-4 Tage) Fußnote 3; Invasive Infektionen treten innerhalb von 14 Tagen nach Erwerb der Bakterien auf Fußnote 4.
VERBREITBARKEIT: Hochgradig ansteckend Fußnote 1. Die Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt durch Tröpfchen aus dem oberen Respirationstrakt oder durch direkten Kontakt mit oropharygealen Sekreten beim Teilen von Getränken oder intimen Küssen; eine Übertragung über kontaminierte Gegenstände wurde postuliert, wird aber als selten angesehen Fußnote 4. Fußnote 6. Fußnote 9. Eine Person bleibt infektiös, solange Meningokokken in respiratorischen/oralen Sekreten vorhanden sind oder bis 24 Stunden nach Beginn einer wirksamen antibiotischen Behandlung.
Abschnitt III – VERBREITUNG
RESERVOIR: Menschen Fußnote 1.
ZOONOSIS: Keine.
VECTOR: Keine.
ABSCHNITT IV – STABILITÄT UND VERTRÄGLICHKEIT
ARZNEIMITTELUNverträglichkeit/RESISTENZ: Empfindlich gegenüber Rifampin, Penicillin G, Sulfonamiden und Breitspektrum-Cephalosporinen wie Ceftriaxon und Cefotaxim Fußnote 2. Fußnote 4. Es sind Stämme isoliert worden, die gegen Penicillin, Sulfonamide, Rifampin, Tetracycline und Breitspektrum-Cephalosporine resistent sind. Stämme, die gegen Chloramphenicol resistent sind, wurden aus Vietnam und Frankreich gemeldet Fußnote 2.
WIRTSCHAFTLICHKEIT/RESISTENZ GEGEN DISINFEKTIONSMITTEL: N. meningitidis ist sehr empfindlich gegenüber gängigen Desinfektionsmitteln Fußnote 10. Zu den üblichen Desinfektionsmitteln, die gegen vegetative Bakterien eingesetzt werden, gehören 1%iges Natriumhypochlorit, 70%iges Ethanol, Phenole, 2%iges Glutaraldehyd, Formaldehyd und Peressigsäure Fußnote 11.
PHYSISCHE INAKTIVIERUNG: N. meningitidis wird leicht durch niedrige Temperaturen inaktiviert Fußnote 10. Es kann auch durch Einwirkung von 65°C für 5 min oder 80°C für 2 min oder durch Trocknen für einige Stunden bei 20°C inaktiviert werden. Die meisten vegetativen Bakterien können auch durch feuchte Hitze (121°C für 15 min – 30 min) und trockene Hitze (160-170°C für 1-2 Stunden) inaktiviert werden Fußnote 12.
ÜBERLEBEN AUSSERHALB DES WIRTS: N. meningitidis überlebt außerhalb des Wirts nicht gut. Es wurde jedoch berichtet, dass es auf Glas und Plastik bei Umgebungstemperaturen stunden- bis tagelang überleben kann Fußnote 9.
Abschnitt V – ERSTE HILFE / MEDIZINISCH
ÜBERLEBEN: Auf Symptome achten. Eine Kultur von klinischen Proben von einer sterilen Stelle auf Blutagar mit Färbetest kann zur Diagnose verwendet werden. Andere Methoden umfassen die Polymerase-Kettenreaktion (PCR), den Antigennachweis und den Enzymimmunoassay (ELISA) Fußnote 1-Fußnote 4.
Anmerkung: Nicht alle Diagnosemethoden sind notwendigerweise in allen Ländern verfügbar.
ERSTE HILFE/BETREUUNG: Behandlung mit einer 3-7-tägigen Behandlung mit intravenösem oder intramuskulärem Penicillin oder Ceftriaxon Fußnote 4. Andere Antibiotika, die zur Behandlung von Meningokokken-Erkrankungen eingesetzt werden, sind Chloramphenicol, Fluorchinolone und Meropenem Fußnote 4.
IMMUNIZIERUNG: Gereinigte Kapsel-Polysaccharid-Impfstoffe und Protein-Polysaccharid-Konjugat-Impfstoffe sind in Kanada erhältlich. Es sind bivalente (A, C) und quadrivalente (A, C, Y, W135) Polysaccharid-Impfstoffe erhältlich. Zu den Konjugatimpfstoffen gehören einwertige Impfstoffe der Serogruppe C und eine vierwertige Formulierung (A, C, Y, W-135).
Meningokokken-C-Konjugatimpfstoffe werden für die Routineimpfung von Säuglingen empfohlen Fußnote 7. Meningokokken-Impfstoff wird für bestimmte Gruppen mit erhöhtem Risiko für Meningokokken-Erkrankungen empfohlen und wird auch für das Management von Ausbrüchen verwendet.
Zwei wirksame Impfstoffe der Serogruppe B (MenB – Bexsero, Trumenba) sind von der U.S. Food and Drug Administration zugelassen und werden auch von Health Canada genehmigt.
Hinweis: Weitere Informationen über das medizinische Überwachungsprogramm finden Sie im kanadischen Handbuch für biologische Sicherheit und im kanadischen Leitfaden für Impfungen.
PROPHYLAXE: Eine Chemoprophylaxe wird für enge Kontaktpersonen von Patienten mit Meningokokken-Erkrankungen empfohlen, wie z. B. Personen, die mit einem infizierten Haushaltsmitglied, einer Kindertagesstätte oder einem Kindergarten Kontakt hatten, oder Personen, die mit oralen Sekreten einer infizierten Person in Berührung gekommen sind Fußnote 4. Die Chemoprophylaxe sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Diagnose der Krankheit durchgeführt werden. Zu den für die Chemoprophylaxe verwendeten Antibiotika gehören orales Rifampin, orales Ciprofloxacin und intramuskuläres Ceftriaxon Fußnote 4. Fußnote 6. Fußnote 13. Aufgrund der zunehmenden Resistenz gegen Ciprofloxacin in North Dakota und Minnesota wird dieses Medikament in diesen Gebieten nicht zur Chemoprophylaxe eingesetzt Fußnote 4.
ABSCHNITT VI – LABORGEFAHR
LABORISCH ERWORBENE INFEKTIONEN: Seit 1974 wurden mindestens acht Fälle von Infektionen bei Laborarbeitern mit mindestens einem Todesfall gemeldet Fußnote 14-Fußnote 16 . Zwei tödliche Fälle wurden 1988 gemeldet Fußnote 17.
QUELLE/SPEKIMEN: Pharyngeale Exsudate, Liquor, Blut, nasopharyngeale und oropharyngeale Abstriche, bronchoalveoläre Lavage, Biopsieproben und Speichel Fußnote 2. Fußnote 3. Fußnote 15.
Hauptgefahren: Versehentliche parenterale Inokulation, Kontakt der Schleimhäute mit infektiösen Tröpfchenkernen oder Aerosolen und Verschlucken Fußnote 15.
Besondere Gefahren: Keine.
ABSCHNITT VII – EXPOSITIONSBEKÄMPFUNG / PERSONENSCHUTZ
RISIKOGRUPPEN-KLASSIFIZIERUNG: Risikogruppe 2 Fußnote 18.
EINSCHRÄNKUNGSERFORDERUNGEN: Einrichtungen, Ausrüstungen und Arbeitsverfahren der Einschließungsstufe 2 für Arbeiten mit infektiösen oder potentiell infektiösen Materialien, Tieren oder Kulturen.
PROTEKTIVE BEKLEIDUNG: Laborkittel. Handschuhe, wenn direkter Hautkontakt mit infiziertem Material oder Tieren unvermeidbar ist. Augenschutz muss verwendet werden, wenn ein bekanntes oder potenzielles Risiko der Exposition gegenüber Spritzern besteht Fußnote 19.
Weitere Vorsichtsmaßnahmen: Alle Verfahren, bei denen Aerosole entstehen können oder die hohe Konzentrationen oder große Mengen beinhalten, sollten in einer biologischen Sicherheitswerkbank (BSC) durchgeführt werden. Die Verwendung von Nadeln, Spritzen und anderen scharfen Gegenständen sollte streng eingeschränkt werden. Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen sollten in Betracht gezogen werden, wenn Arbeiten mit Tieren oder in großem Umfang durchgeführt werden Fußnote 19.
ABSCHNITT VIII – HANDHABUNG UND LAGERUNG
Aerosole: Aerosole absetzen lassen und in Schutzkleidung die Verschüttung vorsichtig mit Papiertüchern abdecken und ein geeignetes Desinfektionsmittel auftragen, wobei am Rand begonnen und zur Mitte hin gearbeitet wird. Vor der Reinigung ausreichend Zeit zum Einwirken lassen.
ENTSORGUNG: Alle Abfälle, die den infektiösen Organismus enthalten oder mit ihm in Berührung gekommen sind, durch Autoklavieren, chemische Desinfektion, Gammabestrahlung oder Verbrennung dekontaminieren, bevor sie entsorgt werden.
LAGERN: Alle infektiösen Materialien sollten in auslaufsicheren Behältern gelagert werden, die entsprechend gekennzeichnet sind.
ABSCHNITT IX – RECHTSVORSCHRIFTEN UND SONSTIGE INFORMATIONEN
RECHTSVORSCHRIFTEN: Die Einfuhr, der Transport und die Verwendung von Krankheitserregern in Kanada wird von zahlreichen Behörden geregelt, darunter die Public Health Agency of Canada, Health Canada, Canadian Food Inspection Agency, Environment Canada und Transport Canada. Die Benutzer sind dafür verantwortlich, dass sie alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Richtlinien und Normen einhalten.
UPDATED: September 2011
VORBEREITET VON: Pathogen Regulation Directorate, Public Health Agency of Canada
Obwohl die in diesem Sicherheitsdatenblatt für Krankheitserreger enthaltenen Informationen, Meinungen und Empfehlungen aus als zuverlässig erachteten Quellen zusammengestellt wurden, übernehmen wir keine Verantwortung für die Richtigkeit, Hinlänglichkeit oder Zuverlässigkeit oder für Verluste oder Schäden, die sich aus der Verwendung der Informationen ergeben. Es werden häufig neue Gefahren entdeckt, so dass diese Informationen möglicherweise nicht mehr ganz aktuell sind.